Sagen Sie mal: Iks-Äktiwiti. So heißt die Studie, die BMW in Detroit präsentiert. xActivity. Den Namen können wir sofort vergessen, denn bei diesem Anblick denkt doch jeder nur an den X3. An den kleinen Bruder des X5, der im Frühjahr 2004 in den Handel kommt. Fast genau so. Wir müssen uns nur vorstellen, dass die Serienversion eine normale B-Säule bekommt und eine feste Heckklappe statt der großen Luke. Damit der X3 dicht und sicher wird. Aber solch ein Cabrio- Pickup wär’ doch schön, mal sehen, ob spätere Versionen das Dach öffnen.

Zurück zum nächsten X3. Die Front, Seite und Dachlinie des 4,55 Meter langen Gelände- Bayern werden genau so kommen, wie auf den Bildern zu sehen. Typisch der lange Radstand und der kurze Überhang, die Kabine sitzt satt auf der leicht ansteigenden Keilform. Die edlen matten Fensterrahmen und Dachträger dürften in der Serie gemäßigter ausfallen, drinnen finden wir sicher mehr Knöpfe als der einsame Schalter der Klimaanlage. Bronze-oliv Töne sowie vertikale Griffe sollen den Outdoor-Charakter betonen.

Angetrieben wird die Studie vom Dreiliter-Benziner mit 231 PS, Schaltgetriebe und 18-Zoll-Rädern der Größe 245/45 vorne und 274/40 hinten. Der permanente Allrad-Antrieb arbeitet mit einem elektronischen Gelände-Programm, das auf Schnee oder Schotter jedem Rad optimalen Schlupf geben soll. Der X3 erscheint mit Vier- und Sechszylinder-Motoren, mit Diesel und Benzinern. Wir erwarten zum Start neben dem Benziner einen 3,0-Liter-Diesel mit 204 PS. Die Preise für Top-Modelle dürften knapp unter 40 000 Euro liegen, die Basisversionen bei 35 000 Euro.