Wer "E" sagt, muss auch "B" sagen – finden wir zumindest. Oder etwas direkter ausgedrückt: Nur weil ein Auto elektrisch angetrieben wird, muss es noch nicht nachhaltig sein.

Nachhaltige Autos im Test

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
BMW i4 eDrive40
UVP 59.800,00 EUR
Dacia Spring
UVP 22.750,00 EUR
Toyota Yaris Hybrid
UVP 22.990,00 EUR
VW ID.3
UVP 39.995,00 EUR

Wer als Hersteller konsequent ist, muss sich – gerade beim Elektroauto – richtig ins Zeug legen, um möglichst alles mitzudenken. Lieferketten? Emissionen runter. Produktion? Emissionen runter. Und auch mit E-Antrieb spielt natürlich der Energieverbrauch eine erhebliche Rolle für die finale CO2-Bilanz (und ganz nebenbei auch für die Unterhaltskosten).

Mercedes EQS 450+
Reichweitenkönig: Entspannte Fahrer schaffen im Mercedes EQS mit einer Akkuladung bis zu 600 Kilometer.
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

Fünf Hersteller haben wir gebeten, uns ihr jeweils nachhaltigstes Modell vorbeizuschicken. Angekommen sind: Dacia Spring Electric, VW ID.3, Toyota Yaris Hybrid, Mercedes EQS und der BMW i4. Also alle vollelektrisch, bis auf einen.

Toyota-Hybrid spart viel CO2

Auffällig: Jeder Hersteller verfolgt sein ganz eigenes Konzept in puncto Nachhaltigkeit. BMW betont die soziale Gewinnung des Lithiums, VW kompensiert CO2 da, wo es (noch) nicht vermeidbar ist. Toyota setzt auf seinen über Jahrzehnte weiterentwickelten Hybridantrieb.
Toyota Yaris Hybrid
Bewährte Technik: Toyota setzt beim Yaris auf einen jahrelang weiterentwickelten Hybridantrieb. Der spart viel CO2.
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD
Und Dacia Spring sowie Mercedes EQS? Sind so ziemlich die krassesten Gegensätze, die es gibt. Und sollen beide am Ende des Tages die Umwelt entlasten. Fest steht: je mehr Ideen, desto mehr Vielfalt im Markt. Was die fünf Testkandidaten für die Umwelt tun, erfahren Sie in der Bildergalerie.

Bildergalerie

Mercedes EQS 450+   Dacia Spring    VW ID.3    Toyota Yaris Hybrid     BMW i4 eDrive40
BMW i4 eDrive40
BMW i4 eDrive40
Kamera
Fünf nachhaltige Autos im Test

Fazit

von

AUTO BILD
Die Ansätze für Umweltschutz sind da und gedeihen – aber da geht noch mehr. Ganze Lieferketten umzustellen, das kostet Zeit. Und es müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen, es braucht mehr Ladestationen und grünen Strom.