Studie Kia Optima T-Hybrid: Paris 2014
Milder Hybrid mit 20 Prozent mehr Power

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Ein Blei-Akku speichert ordentlich Strom, der Vortrieb kommt vom Turbodiesel: Mit der Studie Kia Optima T-Hybrid gehen die Koreaner neue Wege.

Die elektrische Zusatzkraft bringt 20 Prozent mehr Power und verringert die Emissionen um die gleiche Prozentzahl.
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Der Motor erwacht beim Anlassen durch einen modernen und leichten, riemengetriebenen Startergenerator zum Leben, der seine Arbeit besonders leise verrichtet. Ein elektrischer Verdichter hilft dem Motor bei geringen Drehzahlen auf die Sprünge und stopft damit jedes Turboloch. Bei den technischen Daten halten sich die Kia-Ingeneure angesichts des frühen Entwicklungsstadium noch bedeckt, zielen aber durch den überschaubaren Eingriff, mit dem der Kia Optima zum Hybrid wird, auf vertretbare Mehrkosten.Gleichzeitig soll der Verbrauch um 20 Prozent sinken, während die Leistung um die gleiche Rate wächst: Dank der zusätzlichen Elektrokraft kommt der Mildhybrid schneller in Fahrt: Der Sprint von 0 auf 100 soll neun Sekunden dauern, das ist eine Sekunde weniger als beim vergleichbaren Diesel-Modell. Auch steigt die Spitzengeschwindigkeit laut Zielvorgabe von 202 auf 220 Stundenkilometer. Noch ist die Studie ein reines Entwicklungsmodell, eine Umsetzung in Serie ist nicht geplant. Kia beabsichtigt aber, das T-Hybridsystem in künftige Modelle einzubauen.
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