Studie Kia Sportage FCEV
Saubere SUV-Aussichten

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Kia feiert mit dem neuen Sportage gleich zwei Weltpremieren: Neben dem Serienmodell steht in Paris auch eine Studie mit Brennstoffzellenantrieb.
Auch Kia forscht in Sachen Brennstoffzelle. Zusammen mit der Serienversion des Sportage haben die Koreaner auf dem Pariser Autosalon eine Studie mit einem "äußerst leistungsfähigen" Brennstoffzellen-Aggregat vorgestellt. Der Sportage FCEV ("Fuel Cell Electric Vehicle") leistet rund 108 PS und ist mit einer neuen 152-Volt-Batterie ausgerüstet, die sowohl die Reichweite vergrößert als auch den Betrieb bei Minustemperaturen erlaubt. Der Prototyp erreicht laut Hersteller eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h und fährt mit 152 Litern Wasserstoff 300 Kilometer weit.
"Diese Technologie in ein kleineres, kompakteres Fahrzeug zu integrieren war eine große Herausforderung für unsere Ingenieure", so Entwicklungschef Sang-Kwon Kim. Jetzt sei eine spannende Phase erreicht, denn erstmals könnten mit höheren Stückzahlen Flottentests gestartet werden. Das ehrgeizige Ziel: bis 2010 auf Basis der Brennstoffzellen-Technologie "Fahrzeuge zu entwickeln, die keinerlei Schadstoffe mehr ausstoßen und dennoch wirtschaftlich sind".
"Diese Technologie in ein kleineres, kompakteres Fahrzeug zu integrieren war eine große Herausforderung für unsere Ingenieure", so Entwicklungschef Sang-Kwon Kim. Jetzt sei eine spannende Phase erreicht, denn erstmals könnten mit höheren Stückzahlen Flottentests gestartet werden. Das ehrgeizige Ziel: bis 2010 auf Basis der Brennstoffzellen-Technologie "Fahrzeuge zu entwickeln, die keinerlei Schadstoffe mehr ausstoßen und dennoch wirtschaftlich sind".
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