Studie VW Amarok
Der Pick-up von VW

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Endlich ein echter Pick-up von VW. Mit dem Amarok wollen die Wolfsburger ab 2010 gegen die Vorherrschaft der Japaner punkten. Könnte klappen: Die Vorab-Studie zeigt eigenständiges Design, die Technik stammt aus dem Konzernregal.
Drei Typen beherrschen außerhalb der USA (dort führt die F-Serie von Ford) den Weltmarkt der praktischen Pick-ups: Mitsubishi L200, Nissan Navara und Toyota Hilux. Ab Mitte nächsten Jahres mischt ein Vierter mit. Amarok wird er heißen, gebaut bei VW in Argentinien. Er soll die langjährige Vorherrschaft der Japaner knacken. Dabei geht es – zumindest bei uns – um keinen Massenmarkt. Pick-ups bedienen hier eher den Markt der Eitelkeiten. Da gibt es verchromte Freizeitfahrzeuge, die Sportgeräte auf der Ladefläche tragen und am Haken noch ein paar Motorräder ziehen. Andere schultern luxuriöse Wohnkabinen, manche fristen aber auch ein Dasein als echte Nutzfahrzeuge. Denn als solche wurden sie einst erfunden.
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Fazit
Endlich bietet VW den Pick-ups dieser Welt Paroli. Der Amarok ist kein umgebauter Golf, kein entlehnter Toyota mit VW-Zeichen, sondern ein gelungenes Eigengewächs. Das Design aus Deutschland, die Technik aus den Konzernregalen und der Ruf des Hauses dürften in dieser Marktlücke genügen, die Konkurrenz das Fürchten zu lehren.
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