Auf der New York Auto Show lässt Subaru den neuen Impreza von der Leine. Die Mittelklasse fällt deutlich kantiger aus als das aktuelle Modell. Vorn dominiert der Hexagonal-Grill, in dessen Mitte das Subaru-Logo von zwei breiten Streben in mattem Metall gehalten wird. Schmale Scheinwerfer mit blauer Illumination sollen besonders dreidimensional wirken, dazu leuchtet ein horizontal angebrachtes, schmales Band als Tagfahrlicht auf beiden Seiten. Die hinteren Türen haben keine sichtbaren Griffe, die sind an der C-Säule versteckt.
Subaru Impreza Concept
Vision in Blau: Das Cockpit wirkt sehr modern, Touchscreens erleichtern die Bedienung.
Auch hinten gibt sich der Impreza sportlich: Mini-Spoiler an der Abrisskante, dicke Auspuffrohren und Diffusor. In der Seitenansicht fällt die coupéartige Linie des 4,52 Meter langen Impreza auf, 19-Zoll-Räder auf Zehnspeichen-Felgen unterstreichen den sportlichen, 1,43 Meter flachen Auftritt. Innen dominieren blau beleuchtete Instrumente, die Bedienung erfolgt über Touchscreens. Das Lenkrad ist unten abgeflacht, der Wahlhebel für das CVT-Getriebe erinnert an einen Joystick. Auffällig ist der zentrale Monitor, der auch die Bilder zweier Kameras im Dachholm überträgt und Teil eines neuen Precrash-Systems ist. Die Fondpassagiere reisen in zwei stark ausgeformten Sitzmulden. Den Vortrieb übernimmt ein neuer Zweiliter-Boxermotor, über dessen Leistung Subaru noch nichts verrät. Wie üblich bei den Japanern, werden alle vier Räder über einen intelligenten Allradantrieb angesteuert. Wann die nächste Impreza-Generation an den Start geht, ist noch offen.

Von

Stephan Bähnisch