Subaru Outback: Dauertest
Neues aus dem Dauertest: Willkommen, Subaru Outback!

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Unsere Testwagen müssen 100.000 Kilometer im Schnelldurchlauf fahren. Hier lesen Sie, was wir mit ihnen erleben!
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Der mit feinem Nappaleder tapezierte Innenraum (Ausstattung "Platinum") ist für verdreckte Stiefel und erlegte Wildsauen viel zu schade. Mit 21,3 Zentimetern liegt die Bodenfreiheit aber auf dem Niveau ernstzunehmender Geländewagen, und auch 21 Grad Rampen- sowie steile Böschungswinkel (19,7 Grad vorn, 22,6 Grad hinten) machen den Japaner zum kompetenten Outdoor-Aktivisten. Der Allradantrieb mit Fahrmodi für Schnee, Schotter und Schlamm hatte beim ersten Aufgalopp indes noch keine Chance, seine Stärken auszuspielen – dafür war der Boden vom Hitzesommer viel zu ausgedörrt.

Edel: sauber verarbeitetes Cockpit mit großem Berührungsmonitor und ausgezeichneter Sitzposition.
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Leider tut der Outback gegen den Klimawandel (zu) wenig. Nur bei gemächlicher Überlandfahrt fällt der Verbrauch des an eine Stufenlos-Automatik gekoppelten 2,5-Liter-Boxers unter die Neun-Liter-Marke. Flotter Autobahnbetrieb lässt ihn rasch ins Zweistellige abdriften. Ärgerlich nicht nur wegen der hohen Spritpreise, sondern auch für Naturburschen.
Der Subaru Outback im AUTO BILD-Dauertest
• Dauertest-Start: 23. August 2022
• Preis des Testwagens mit Extras: 47.640 Euro
• Bisher gefahren: 8970 km
• Testverbrauch: 9,2 l S/100 km
• Top: Edle Ausstattung, sehr gute Schlechtwegetauglichkeit, Top-Sitze, übersichtliche Karosserie.
• Nicht so gut: Teils übereifrige Fahrassistenten, versteckte Schalter, keine Untersetzung, hoher Verbrauch.
• Preis des Testwagens mit Extras: 47.640 Euro
• Bisher gefahren: 8970 km
• Testverbrauch: 9,2 l S/100 km
• Top: Edle Ausstattung, sehr gute Schlechtwegetauglichkeit, Top-Sitze, übersichtliche Karosserie.
• Nicht so gut: Teils übereifrige Fahrassistenten, versteckte Schalter, keine Untersetzung, hoher Verbrauch.
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