Tesla kaufen (2023): Model 3, Model Y, Model S, Model X billiger
Tesla senkt die Preise für alle Modelle

—
Tesla setzt die Branche unter Druck: Bei Model 3, Model Y, Model S und Model X fallen die Preise stark – bis zu 10.000 Euro. Alle Infos!
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD
Das Model 3 kostet künftig ab 41.990 Euro, das sind 2000 Euro weniger (bisher ab 43.990 Euro). Förderfähig mit dem vollen Umweltbonus war es schon zuvor. Und wer eines bestellt, muss nicht lange warten: Teslas Lieferzeiten sind schon seit Monaten relativ kurz.

Beim Model Y wird nur das Topmodell "Performance" im Preis gesenkt.
Bild: D. Byrne / AUTO BILD
Beim Model 3 gibt es dafür in der Basis mindestens: Heckantrieb, 491 km Reichweite nach WLTP, 225 km/h Spitze, 6,1 Sekunden auf 100 km/h. Auch die weiteren Versionen werden günstiger: Der Einstiegspreis des Model 3 Long Range sinkt um 3000 auf nun 50.990 Euro. Die Performance-Variante des Model 3 verringert sich um 6000 auf nun 54.990 Euro. Inklusive der früheren Preissenkung im Januar sind das über 10.000 Euro!
Beim Model Y ist der Preis für die Basisversion mit ab 44.890 Euro zwar gleich geblieben, auch das Model Y Long Range kostet weiterhin ab 54.990 Euro. Aber beim Topmodell Model Y Performance sank der Preis um 4000 auf nun 60.990 Euro (hinzu kommen bei Tesla stets 980 Euro "Ziel- und Behördengebühren", vergleichbar mit den Überführungskosten anderer Hersteller).
Beim Model Y, dem hochgelegten SUV-Bruder des 3, in der Basis: Heckantrieb, 430 km Reichweite, 6,7 Sekunden auf 100 km/h, 217 km/h Spitze – und einen der größten Kofferräume seiner Klasse, plus Panorama-Glasdach.
Beide Autos verstehen Ihre Sprachbefehle und sind voll vernetzt. Das Model Y wird in Grünheide bei Berlin gebaut. Noch wichtiger in Zeiten langer Lieferfristen: Wer jetzt bei Tesla (geht online) bestellt, bekommt sein Auto in wenigen Wochen.
Warum macht Tesla das?
Der US-Hersteller gibt sich altruistisch: Man wolle "die Verbreitung der Elektromobilität weiter unterstützen". Außerdem: "Seit der Einführung des Model 3 in Europa im Jahr 2019 haben sich unsere Fertigungskapazitäten exponentiell skaliert und verbessert", lässt sich das Management von Tesla zitieren. Tatsächlich geht es Tesla so gut wie noch nie: Der Elektroauto-Pionier hatte im vergangenen Jahr die höchste Gewinnmarge: 16,8 Prozent, noch vor Mercedes (13,6) und Stellantis (11,7).
Zudem: Noch nie hat Tesla so viele Autos verkauft und gebaut wie im vergangenen Jahr. Weltweit gelang ein Anstieg der Auslieferungen um 40 Prozent gegenüber 2021 auf 1,31 Millionen Fahrzeuge sowie eine Steigerung der Produktion um 47 Prozent auf 1,37 Millionen Automobile. Das bedeutet: Skaleneffekte, effektivere Produktion. Vielleicht schon Überproduktion? Zuletzt sanken die Zulassungszahlen von Elektroautos wieder.
Aber Tesla meint es ernst, denn nicht nur die "Massenmodelle" 3 und Y werden günstiger – die in kleineren Stückzahlen produzierten Luxusautos sinken im Preis noch drastischer: Um jeweils 10.000 Euro geht es abwärts bei der Oberklasse-Limousine Model S und beim SUV mit Flügeltüren Model X. Das Model S kostet nun ab 102.990 Euro, das Model X ab 110.990 Euro.
Eingeweihte wissen: Nach dem Facelift war der Preis beider Teslas um 15.000 bzw. 16.000 Euro in die Höhe geschossen, somit ist die Ermäßigung eigentlich nur die Korrektur einer saftigen Preiserhöhung.
Service-Links