Der Tesla Roadster scheint sich zur echten Erfolgsgeschichte zu entwickeln. Nachdem in den USA angeblich mehr als tausend Vorbestellungen für den 257 PS starken Elektro-Sportler vorliegen, hatte die Innovationsschmiede aus Kalifornien auch den Export nach Europa sowie den Bau einer viertürigen Limousine angekündigt. Gouverneur Arnold Schwarzenegger gab sich höchstselbst die Ehre zum Pressetermin. Auch personell stockt Tesla auf, gerade wurde Franz von Holzhausen als neuer Chefdesigner rekrutiert – der zeichnete vorher bei Mazda North America neue Modelle und hatte unter anderem die Studie Nagare entworfen. 250 Tesla Roadster sollen vorerst für Europa modifiziert werden – zum stolzen Preis von 99.000 Euro. In den USA sollte der 200 km/h schnelle Flitzer zunächst 98.000 Dollar und damit umgerechnet glatt ein Drittel weniger kosten als in Europa. Inzwischen hat Tesla den Preis auf 109.000 Dollar geschraubt.
Für die europäischen Interessenten hat Tesla eine Warteliste eingerichtet. Wer zu den ersten Tesla-Fahrern hierzulande gehören will, muss seinen Anspruch allerdings mit einer Sicherheitseinlage von 50.000 Euro erkaufen. Dafür gibt's den Zweisitzer auf Basis der Lotus Elise ab Frühjahr 2009 – inklusive der Garantie, einen wirklich sauberen Exoten mit der Kraft von 6831 Lithium-Ionen-Akkus zu fahren.
Neue Bilder vom US-Stromer gibt's oben in der Bildergalerie. Und hier geht's zum ersten AUTO BILD-Fahrbericht!

Von

Stephan Bähnisch