Test Audi A6 allroad quattro 3.0 TDI
A6 Avant im Lodenmantel

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Der Allrad-Kombi für den etwas rustikaleren Auftritt heißt bei Audi allroad. Alle Straßen sind denn auch sein Revier: robuster Auftritt mit Glamour-Attitüde.
Audi macht den Aufstieg leicht. Und sich selbst das Leben schwer? Der neue A6 allroad quattro 3.0 TDI kostet jedenfalls nur 560 Euro mehr als ein vergleichbarer A6 Avant 3.0 TDI quattro. Das steht so zwar nicht in der Preisliste, wir müssen aber fairerweise die Luftfederung sowie die 17-Zoll-Räder des Allroad dem normalen Avant gutschreiben. So bleiben von den 3310 Euro Differenz nur noch 560 übrig. Wobei rustikale Gelände-Optik, mehr Bodenfreiheit sowie ein Offroad- Modus für den Schleuderschutz ESP dem allroad vorbehalten bleiben. Wer also gern mal im Matsch spielt, ohne gleich bei der Rallye Dakar antreten zu wollen, sollte den allroad ins Kalkül ziehen.
Innen unterscheidet er sich kaum vom normalen A6. Feine Einrichtung, viel Platz, hohe Funktionalität. Die serienmäßige Luftfederung sorgt auf jedem Geläuf für die richtige Gangart. Im Komfortmodus gleiten wir sanft über Wellen aller Art. In der Stellung Dynamic geht es schwungvoll ums Eck, "allroad" läßt einen auch die abgelegene Berghütte problemlos erreichen. Mit insgesamt bis zu 185 Millimeter Bodenfreiheit (A6 mit Airmatic bis 135 mm) und Gelände-ESP mit mehr Radschlupf nimmt der allroad leichtes Gelände locker.
Der Dreiliter-Diesel versorgt den Offroad-Avant dabei in jeder Situation mit mehr als genug Kraft. Ob Ampelstart, Autobahn oder alpine Klettertour – die 233 PS schieben mit Nachdruck an und wühlen sich fast überall durch. Der Avant kommt jedenfalls kaum schneller in die sechs sauber sortierten Gänge der sehr aufmerksamen Automatik (2000 Euro extra). Bis Tempo 100 verliert der allroad unbedeutende 0,2 Sekunden auf den zivileren Bruder. Auch beim Tanken verlangt der rausgeputzte Avant nur kleine Zugeständnisse, begnügt sich mit 9,3 Liter Testverbrauch im Durchschnitt. Und macht es dem Avant und uns damit wirklich schwer.
Innen unterscheidet er sich kaum vom normalen A6. Feine Einrichtung, viel Platz, hohe Funktionalität. Die serienmäßige Luftfederung sorgt auf jedem Geläuf für die richtige Gangart. Im Komfortmodus gleiten wir sanft über Wellen aller Art. In der Stellung Dynamic geht es schwungvoll ums Eck, "allroad" läßt einen auch die abgelegene Berghütte problemlos erreichen. Mit insgesamt bis zu 185 Millimeter Bodenfreiheit (A6 mit Airmatic bis 135 mm) und Gelände-ESP mit mehr Radschlupf nimmt der allroad leichtes Gelände locker.
Der Dreiliter-Diesel versorgt den Offroad-Avant dabei in jeder Situation mit mehr als genug Kraft. Ob Ampelstart, Autobahn oder alpine Klettertour – die 233 PS schieben mit Nachdruck an und wühlen sich fast überall durch. Der Avant kommt jedenfalls kaum schneller in die sechs sauber sortierten Gänge der sehr aufmerksamen Automatik (2000 Euro extra). Bis Tempo 100 verliert der allroad unbedeutende 0,2 Sekunden auf den zivileren Bruder. Auch beim Tanken verlangt der rausgeputzte Avant nur kleine Zugeständnisse, begnügt sich mit 9,3 Liter Testverbrauch im Durchschnitt. Und macht es dem Avant und uns damit wirklich schwer.
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