Test Saab 9-3 Sportcombi
Schwedenhappen frisch zubereitet

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Mit neuen Ethanolmotoren und leichter Kosmetik will der Saab 9-3 Anschluss finden. Saab verspricht 2000 überarbeitete Teile und eine zu 70 Prozent aufgemöbelte Fassade.
Kaum zu glauben, aber der 9-3 feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Nachdem 2007 der Innenraum renoviert wurde, wird es für ein gründliches Facelift also höchste Zeit. Saab verspricht 2000 überarbeitete Teile und eine zu 70 Prozent aufgemöbelte Fassade. Komplett neu sind die Frontpartie mit den typischen Scheinwerfern und die schicken Heckleuchten. "Eisblock-und Muschelschalen-Design" nennt Saab das, wir finden es schlicht gelungen. Neben der Schale widmete sich Saab auch den Motoren. Neu im Programm sind ein doppelt aufgeladener 1,9-Liter-Diesel mit 180 PS und zwei BioPower-Motoren: der 1.8t mit 175 PS und der 2.0t mit 200 PS. Beide haben zwei Liter Hubraum und werden mit Ethanol (E85) betrieben.
Schwede mit Porsche-Niveau

Fazit
Auch nach dem Facelift wird der 9-3 Kombi kein Held des Alltags, sondern bleibt ein Auto für Individualisten: außergewöhnliche Form, schickes Interieur, interessante Ethanol-Motoren.
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