Test Skoda Superb
Raum-Riese zum Sonderpreis

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Billiger als ein A4, aber innen größer als der A8 – auch der neue Superb bietet viel fürs Geld. Dieser Skoda ist in Bezug auf die Verarbeitungs- und Materialqualität ein echter Musterschüler.
Neue Stifte zeichnen gut. Dieses Prinzip könnte für den neuen großen Skoda gelten. Denn entworfen hat die Mittelklasse-Limousine der neue Designchef Jozef Kaban. Und das sieht man auf den ersten Blick. Das ist kein verlängerter Passat wie noch bei der ersten Generation. Mit der Nummer zwei hat sich Skoda endgültig freigeschwommen. Vorn ist der Superb durchaus gelungen, nur hinten hätten wir uns etwas mehr Mut und Pfiff gewünscht. Einmalig ist hier jedoch das Twindoor-Prinzip. Es besteht aus Kofferraumdeckel und Heckklappe, die sich nach Bedarf separat öffnen lassen. Klingt gut, muss sich in der Praxis aber erst bewähren. Denn Hobby-Spediteure warten ohnehin auf den Combi – denn der wird riesig. Der alte Superb war im Prinzip ein Stretch-Passat mit zehn Zentimeter längerem Radstand. An dieser Formel hat sich nichts geändert – der Skoda-Vorteil beim Achsabstand ist allerdings auf fünf Zentimeter geschrumpft. Die jetzt quer eingebauten Motoren sind kein Alteisen, sondern allerneueste Direkteinspritzer.
Die Technik stammt wieder vom Passat

Fazit von AUTO BILD-Redakteut Georg Kacher
Der erste Superb sah aus wie ein langer Passat, Nummer zwei ist total eigenständig. Mit viel Platz wie gehabt, hoher Qualität und modernster Technik. Dieser Superb wird der Mittelklasse kräftig einheizen.
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