Test: sportliche Kleinwagen
Der stärkste VW Polo im Vergleich

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Zur Freude am Fahren bedarf es keiner dicken Brieftasche und keiner übertriebenen PS-Zahlen. Zum Beweis treten an: Mazda2 Sport 1.5, Renault Clio TCe 100, Seat Ibiza SC 1.6 und der neue VW Polo 1.2 TSI.
Klein, leicht, aber stark – das klingt schon mal gut. Es klingt nach Zukunft. Und es klingt nach Vergnügen im grünen Bereich. Zumal, wenn der Spaß dann auch noch so erschwinglich ist wie hier. Um die 16.000 Euro kostet so ein Stimmungsmacher, hat mindestens 100 PS, passt in jede Parklücke, auf jede Straße. Und mag der verwöhnte Autofreund angesichts der recht bescheidenen Leistungswerte auch gelangweilt abwinken: Erst mal probieren, das wirkt. Es bedarf nämlich keiner dicken Boliden, um ein Grinsen ins Gesicht zu zaubern.
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Wie sich die vier kleinen Sportler auf dem Asphalt schlagen, erfahren Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es als Download im Heftarchiv.
Fazit
Es sollte sie keiner unterschätzen, diese kleinen Flitzer. Mir haben sie mehr Freude gemacht als viele sogenannte Spaßautos, die um Klassen höher angesiedelt sind. Sie sind handlich, flink und praktisch. Und dass sie obendrein nicht viel Brot fressen, macht sie umso sympathischer. Im Renault und VW lassen sich zudem auch lange Strecken ohne Strapazen überstehen, während der sportlich orientierte Seat und der Mazda bei dieser Aufgabe schon eher an ihre Grenzen stoßen. Die Überraschung: der Turbomotor von VW. Er lässt den Polo über das gängige Kleinwagenniveau hinauswachsen.
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