Test Suzuki Swift Diesel 1300 DDiS
Jetzt dieselt er auch

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Suzuki gibt jetzt richtig Gas. Den Swift gibt es nun auch mit einem wunderbaren Diesel. Das Sahnestück von DDiS-Diesel ist ein Spitzen-Aggregat – leider aber recht teuer.
Alle Achtung, Suzuki! Fast unbemerkt steigert die Marke ihre Absatzzahlen in einem rückläufigen Markt. Beispiel Swift: Um 37 Prozent stiegen die Verkäufe des Kleinen auf 14.947 Stück im letzten Jahr. Nun gibt es ihn auch mit einem Diesel, der das Leistungsangebot nach unten erweitert: Mit 75 PS ist er 17 PS schwächer als der Basis-Benziner, aber auch 1800 Euro teurer. Der in Indien gebaute 1,3-Liter, den es auch im kleineren Schwestermodell Splash (und Opel Agila) gibt, ist ein Sahnestück. Nur beim Kaltstart nagelt er ein wenig, dann übertönt der leise singende Turbolader fast alle anderen Fahrgeräusche. Dank des hohen Drehmoments schon ab 1750 Umdrehungen hat der Swift DDiS einen ordentlichen Antritt und lässt sich schaltfaul fahren. Selbstverständlich hat er einen Partikelfilter. Optisch wurde die ganze Swift-Reihe an Grill und Leuchten behutsam verändert, in der Länge wuchs er zugunsten eines besseren Fußgängerschutzes um sieben Zentimeter auf 3,76 Meter.
Fazit von AUTO BILD-Redakteur Dirk Branke
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