THG-Quote für E-Roller: Treibhausminderungsquote; CO2, sparen
Mit dem Elektroroller Geld verdienen: THG-Quote gilt auch für Zweiräder

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Nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ: Wer E-Roller fährt, kann von der Treibhausgminderungsquote (THG) profitieren und Geld verdienen.
Bild: Christoph Brries / AUTO BILD
Immer mehr Verkehrsteilnehmer nutzen gerade in den Innenstädten einen Motorroller. Wer sich für ein neues motorisiertes Zweirad entscheidet, der setzt häufig auf ein Elektro-Exemplar. Und mit dem kann man von den gültigen THG-Prämien ebenso profitieren wie die Nutzer eines Elektroautos.
Alle E-Roller profitieren von der THG-Prämie
Ist der Elektroroller entsprechend zertifiziert, gibt es bis zu 400 Euro THG-Prämie pro Jahr. Wer die ein paar Jahre lang einstreicht, kann den Kaufpreis so erheblich reduzieren. Dazu muss in der Zulassungsbescheinigung I (ehemals Fahrzeugschein) im Feld P.3 der Vermerk "Elektro" zu finden sein. Zudem muss der Fahrer entweder selbst als Halter eingetragen sein, oder man beantragt die THG-Prämie mit einer Vollmacht des Halters.
Quotenberechtigt sind generell alle Fahrzeuge, die rein elektrisch angetrieben werden – und somit auch E-Roller. Grundlage für die Berechnung der Treibhausgasquote des E-Fahrzeugs ist der entsprechende Pauschalwert des jährlich verbrauchten Ladestroms in kWh.
Auf den Steuerfreibetrag achten
Die ausgeschüttete THG-Prämie gehört zu den sonstigen Einkünften, ist aber nicht zu versteuern. Nähere Informationen gibt es bei Portalen wie emobia.de, die auch die Anmeldung beim Umweltbundesamt übernehmen und die Prämie abzüglich einer Provision auszahlen, ohne dass man besonderen Aufwand hat. Die Zahlungen der verschiedenen THG-Anbieter variieren, es gibt unterschiedliche Erlösmodelle und Prämien.
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