Bei der Auszahlung der THG-Prämie häufen sich Verzögerungen. Viele Webseiten und Dienstanbieter, die die Treibhausminderungsquote (THG-Quote) für Elektrofahrzeugs auszahlen, vertrösten ihre Kunden. Obwohl viele Menschen ihre E-Autos oder Elektro-Roller schnell angemeldet haben, ist oftmals noch kein Geld geflossen. Laut ADAC beträgt die Wartezeit aktuell (Stand: 15. Mai 2023) etwa zweieinhalb bis vier Monate.
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Und so läuft die Prozedur ab: Zunächst muss man sich bei einem Serviceanbieter anmelden und das eigene Fahrzeug registrieren (so geht's beim Leasing). Dann wartet man auf die Überprüfung durch das Umweltbundesamt, das die Prämie auszahlt.
Zunächst geht das Geld an den Serviceanbieter, der von der Prämie rund 20 Prozent als Provision einbehält und den Rest an den Besitzer des elektrischen Fahrzeugs weitergibt.

Zwei THG-Erlösmodelle sind wählbar

Bei den meisten Agenturen (so erkennen Sie seriöse Vermittler), die die Treibhausminderungsquote beim Umweltbundesamt geltend machen, kann der Fahrer des elektrischen Autos, Rollers oder Motorrads zwischen zwei Erlösmodellen wählen.
Entweder gibt es einen Festpreis bis zum steuerlichen Höchstbetrag von 255 Euro oder einen variablen Bestpreis, der aktuell bis zu 425 Euro beträgt (ob am Ende so viel ausgezahlt wird, ist noch nicht sicher). In diesem Fall muss der Betrag über 255 Euro hinaus jedoch versteuert werden, da es sich um keine steuerfreie Nebeneinkunft gemäß § 22 Nr. 3 EStG handelt.

Umweltbundesamt hat zu viele Anmeldungen

Doch die Überprüfungen durch das zuständige Umweltbundesamt verzögern sich aktuell aufgrund der Vielzahl von Anmeldungen. Auch einige Webportale kommen mit der Organisation von Zahlungen und Gutschriften nicht nach.
Nach wie vor ist die hohe Nachfrage ein Bremsklotz. Daher sollte man die Ruhe bewahren und warten, bis das Geld auf dem Konto gutgeschrieben wird. (So kann man einen Teil der THG-Prämie spenden!)

Von

Patrick Solberg