Toyota GR Supra (2019/2020): Test, Preis, PS, Daten, A90, Abmessungen
Alle Infos zum neuen Supra
Toyota GR Supra (2019)
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Der neue Toyota Supra kommt weiterhin mit Hinterradantrieb und bis zu 340 PS. AUTO BILD hat alle Infos, Daten und den Fahrbericht.
Der Toyota Supra ist wieder da! Die fünfte Generation des japanischen Sportwagens hört auf den internen Baucode "A90". Der neue Supra (offizielle Sprachregelung von Toyota: "der" Supra) tritt nach 17 Jahren Unterbrechung die Nachfolge des mittlerweile legendären Supra Mk. IV an, der speziell durch Filme wie "The Fast and the Furious" oder Videospiele wie "Gran Turismo" zu einer Ikone der JDM-Fangemeinde wurde. Die Grundkonstruktion bleibt dabei unverändert: Reihensechszylinder mit Turboaufladung, Hinterradantrieb und eine Karosserie mit langer Haube, zwei Türen und einem gedrungenen Heck. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Kooperation zwischen Toyota und BMW. Die beiden Hersteller teilen sich die Entwicklung von Supra und Z4. Beide Sportwagen stehen auf der gleichen Plattform, und auch der Reihensechszylinder-Motor des Supra stammt aus München.
Design ist an den FT-1 angelehnt

Offiziell firmiert der Supra unter dem Toyota-eigenen Rennsport-Label "GR" (Gazoo Racing).
Mit Reihensechszylinder ist der Supra bereits seit Mitte 2019 auf dem Markt, die Preise beginnen bei 62.900 Euro. Ab März 2020 reicht Toyota zudem eine neue Basisvariante mit Vierzylinder-Motor nach, offizielle Preise gibt es noch nicht, AUTO BILD rechnet mit einem Einstiegspreis von 51.000 Euro.
Innenraum: Viel BMW und sehr gute Ergonomie
Toyota Supra (2019): Neuvorstellung - Sportwagen - Infos
Ist das der bessere Z4?

Die Karosseriesteifigkeit des Supra ist höher als beim Lexus LFA. Der Radstand ist mit 2,47 Metern kürzer als beim GT86.

Dank abschaltbarem ESP lässt es sich mit dem Supra auch wunderbar driften!
Schon beim Vorserienauto war das Einlenkverhalten des Supra superdirekt. Im Vergleich dazu haben die Ingenieure die elektrische Servolenkung für die Serienversion noch mal neu abgestimmt. Im Sport-Modus ist die Lenkung etwas schwergängiger, bietet dafür aber ein tolles Feedback. Das Ergebnis: Untersteuern ist trotz Frontmittelmotor ein Fremdwort. Hier macht sich die akribische Feinarbeit an Fahrwerk und Chassis bezahlt. Für die Rennstrecke empfiehlt sich zudem der Track-Modus des ESP, der genügend Spielraum lässt, im Notfall aber helfend eingreift. Alle Drift-Freunde können aufatmen, das ESP lässt sich auch komplett abschalten. Dank aktivem Hinterachsdifferenzial ist so auch das Querfahren kein Problem.

Unter der Haube werkelt ein Reihensechszylinder mit 340 PS.

Unter der Haube werkelt ein Reihensechszylinder mit 340 PS.
Fazit
Der neue Toyota Supra ist ein beeindruckender Sportwagen – er sieht nicht nur richtig gut aus, sondern fährt sich auch toll. Die Grundauslegung ist gutmütig aber wer will kann mit dem Supra richtig Spaß haben. Alle BMW-Fans müssen jetzt aufhören zu lesen: Ich würde den neuen Supra dem Z4 vorziehen.
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