US-Markt
Turbo verleiht Porsche Flügel

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Rekord-September in Amerika: Porsche legt um 94 Prozent zu. Auch VW und BMW steigern ihre Verkaufszahlen.
Porsche feiert die besten September-Zahlen der US-Firmengeschichte: 2498 Fahrzeuge haben die Zuffenhausener in Nordamerika (inklusive Kanada) abgesetzt. Das entspricht einem Plus von 94 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im laufenden Jahr kommt Porsche damit in den Vereingten Staaten auf 20.422 Neuzulassungen, ein Plus von 21 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2002 (16.891). Bestes Pferd im Stall: weiter der Cayenne (8636), gefolgt vom 911, dem die neuen Cabriolets mächtig auf die Sprünge geholfen haben (Turbo 145 Einheiten in den ersten Tagen, 4S 97).
Korkenknallen auch bei BMW: Die Bajuwaren legten im September zwar nur um zwei Prozent zu (18.828 BMW und Mini), liegen seit Jahresbeginn aber um neun Prozent vorn (204.183). Der Mini nahm unterdessen die 50.000er Marke seit Markteinführung im März 2002. Die Hälfte davon wurde im laufenden Jahr verkauft.
Plus 1,5 Prozent lautet die September-Entwicklung bei VW (27.904 US-Neuzulassungen). Dem Zwischenergebnis von 2002 jagen die Wolfsburger allerdings weiter hinterher (Januar bis September 231.912, Vorjahr 264.423). Besser sieht es bei Audi aus: Die Ingolstädter halten sich auf Vorjahresniveau (63.599 zu 63.658), verkauften im September (6256) allerdings fünf Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ähnlich, aber nicht ganz so hart erwischte es Mercedes-Benz: 17.200 Einheiten, minus 1,4 Prozent.
Chrysler sucht sein Heil derweil weiter in der Flucht nach vorn: Parallel zur Markteinführung der 2004er Baureihen verkündet die DaimlerChrysler-Tochter neue "Incentives". Auf die neuen Modelle gibt es 1500 bis 4000 Dollar Preisnachlass, bei den 2003ern sind es sogar bis zu 5000 Dollar. Wer auf Pump zuschlägt, wie in Amerika üblich, kann wählen zwischen null Prozent Zinsen auf 36 Monate bzw. 1,9 Prozent auf 72 Monate. Ob das die Geschäfte wieder ins Rollen bringt? Im September verlor die einstige klare Nummer drei erneut 15 Prozent. Konkurrent Toyota legte zehn Prozent zu.
Korkenknallen auch bei BMW: Die Bajuwaren legten im September zwar nur um zwei Prozent zu (18.828 BMW und Mini), liegen seit Jahresbeginn aber um neun Prozent vorn (204.183). Der Mini nahm unterdessen die 50.000er Marke seit Markteinführung im März 2002. Die Hälfte davon wurde im laufenden Jahr verkauft.
Plus 1,5 Prozent lautet die September-Entwicklung bei VW (27.904 US-Neuzulassungen). Dem Zwischenergebnis von 2002 jagen die Wolfsburger allerdings weiter hinterher (Januar bis September 231.912, Vorjahr 264.423). Besser sieht es bei Audi aus: Die Ingolstädter halten sich auf Vorjahresniveau (63.599 zu 63.658), verkauften im September (6256) allerdings fünf Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ähnlich, aber nicht ganz so hart erwischte es Mercedes-Benz: 17.200 Einheiten, minus 1,4 Prozent.
Chrysler sucht sein Heil derweil weiter in der Flucht nach vorn: Parallel zur Markteinführung der 2004er Baureihen verkündet die DaimlerChrysler-Tochter neue "Incentives". Auf die neuen Modelle gibt es 1500 bis 4000 Dollar Preisnachlass, bei den 2003ern sind es sogar bis zu 5000 Dollar. Wer auf Pump zuschlägt, wie in Amerika üblich, kann wählen zwischen null Prozent Zinsen auf 36 Monate bzw. 1,9 Prozent auf 72 Monate. Ob das die Geschäfte wieder ins Rollen bringt? Im September verlor die einstige klare Nummer drei erneut 15 Prozent. Konkurrent Toyota legte zehn Prozent zu.
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