Vier Mittelklasse-Diesel im Test
Saubere Diesel mit Bums

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Die hauen mächtig auf den Putz: wuchtiges Drehmoment, viel Leistung und trotzdem eine Umweltbilanz, die sich sehen lassen kann. A4, C-Klasse, 3er und C5 im Kampf um die Spitze der noblen Mittelklasse mit Diesel.
Es ist ein Kraftakt, um oben anzukommen. Außerdem eine Frage der Technik. Nicht zu vergessen: Willensstärke ist ebenfalls gefragt, um die neuen Vorschriften der Politik in Sachen Sauberkeit zu erreichen. EU6 – das steht fest – wird der Hammer! Deshalb hauen: Audi, BMW, Citroën und Mercedes jetzt richtig rein, investieren in neue Katalysatoren. Bis 2014 soll die Menge der Stickoxide (NOX) noch einmal gedrittelt werden, der Diesel-Fahrspaß aber ungefiltert bleiben. Die gute Nachricht: So was funktioniert. Schon jetzt! BMW macht es vor. Für die 330d-Limousine gibt es gegen 990 Euro Aufpreis "BluePerformance", einen mit Edelmetallen beschichteten NOX-Speicherkat. Der ist Bestandteil der Abgasnachbehandlung, allerdings nur für die handgeschaltete 330d-Version. Für die getestete Automatik-Variante folgt diese Option erst im nächsten Jahr.
Bei diesem Test hängt das Thema Sauberkeit besonders hoch

Das Fazit von AUTO BILD-Redakteurin Margret Hucko
Diese Diesel sind der Hammer! Weil sie stark sind, dabei aber sauber bleiben. An die Spitze setzt sich der BMW 330d. Dieser Reihensechszylinder ist derzeit Maßstab in diesem Vergleich. Er erfüllt bereits die ab September 2009 gültige EU-5- Norm, bietet Kraft in jeder Drehzahllage und ist mit 7,9 Litern Diesel im Schnitt zufrieden. Kurz: ein echter Volltreffer, der Hammer schlechthin.
Alle Details und die weiteren Platzierungen des Vergleichs gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel inklusive aller Tabellen, Verbrauchs- und Emissionswerten finden Sie im Heftarchiv als pdf.
Alle Details und die weiteren Platzierungen des Vergleichs gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel inklusive aller Tabellen, Verbrauchs- und Emissionswerten finden Sie im Heftarchiv als pdf.
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