Vorstellung Audi S3
—S ist angerichtet
Unterstützt durch die Traktion des quattro-Antriebs und ein eng abgestuftes Sechsgang-Getriebe schiebt der geschmeidige Motor den S3 in 5,7 Sekunden über die 100-km/h-Marke. Damit es nicht zu schnell wird, greift wie üblich bei 250 Sachen der Begrenzer ein, zudem sorgt eine 17-Zoll-Bremsanlage für optimale Verzögerung. Aber der Audi ist nicht nur geradeaus schnell: Spontane Richtungswechsel und präzises Handling auf kurvigem Geläuf versprechen die speziell abgestimmte elektromechanische Lenkung und ein neues S-Sportfahrwerk – mit Aluminium-Hilfsrahmen vorne und hinten, unteren Dreiecks-Querlenkern vorne und einer Vierlenkerachse im Heck. Federn und Stoßdämpfer sind bei der Sportversion deutlich straffer abgestimmt, der S3 liegt 25 Millimeter tiefer als ein A3 mit Serienfahrwerk.
Derartige Dynamik will natürlich auch ansprechend zur Schau gestellt sein: Der Singleframe-Kühlergrill trägt eine Chromauflage, die Frontschürze einen Spoiler mit großen Lufteinlässen, die Seitenschweller sind neu gezeichnet. In die Heckschürze integrieren die Audi-Designer einen Diffusor und zwei verchromte, ovale Endrohre. Außenspiegel in Aluminiumoptik und ein Dachkantenspoiler in Wagenfarbe runden den sportlichen Auftritt ab.
Auch innen bleibt das "S" in der Modellbezeichnung kein leeres Versprechen. Die Frontpassagiere thronen auf Sportsitzen mit ausgeprägten Wangen unter einem wahlweise schwarzen oder silbernen Dachhimmel. Das Kombiinstrument trägt die S-typischen Zifferblättern und Zeiger. Pedale, Schaltknauf und Luftausströmer sind in Aluminiumoptik gehalten, die Dekoreinlagen in schwarzer Klavierlackoptik, auf Wunsch auch in Aluminium oder grauem Birkemaserholz. Diesen sportlichen Arbeitsplatz lässt sich Audi natürlich gut bezahlen: Für 35.150 Euro steht der S3 ab sofort bei den Händlern.