VW Amarok M (Militär)
Amarok im Schurken-Look

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Rheinmetall und MAN haben den VW Amarok für den militärischen Einsatz fit gemacht. Mit Maschinengewehr auf dem Dach spielt der Pick-up ganz bewusst den fiesen Schurken.
Mit seiner Waffe auf der Ladefläche könnte der VW Amarok M auch im Auftrag von Paramilitärs oder Kämpfern der Arabischen Revolution unterwegs sein. Das M steht aber für "Militär" – der Pick-up soll also Spezialeinheiten der Bundeswehr oder Verbündeten die Arbeit erleichtern. Der bedrohliche Look ist dabei volle Absicht: Special Forces in mattschwarzen Mercedes G-Klassen würden zwischen Toyota Hilux und Co mehr hervorstechen als ein Amarok M. Wer sich sonst mit Zottelbart und langen Gewändern tarnt, der muss also auch bei der Fahrzeugwahl konsequent bleiben. Da der deutsche Markt bislang nichts Geländetaugliches im Bad-Boy-Look zu bieten hatte, bediente man sich bislang gerne mal bei Toyota oder Nissan. Rheinmetall und MAN sorgen mit ihrer Militärversion des VW Amarok nun dafür, dass die Steuergelder in Deutschland bleiben.

In der Zubehörliste stehen Rundumkennleuchten fürs Dach, Tarnlichtanlage und Waffenhalterungen.
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Der Amarok M kann mit einer einer NATO-Anhängerkupplung Anhänger bis 2,8 Tonnen ziehen.
Schon seit 2010 wurden immer wieder Amarok im Flecktarn-Kleidchen gesichtet. Die Wüstentarn-Variante für Spezialeinheiten wird im Rahmen der Eurosartory 2012 in Paris vorgestellt. Die Messe ist quasi der Autosalon für Militärs.
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