VW Atlas Cross Sport (2020): Test, USA, Preis, Motor, Interieur, App
Atlas als SUV-Coupé

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Anfang 2020 kommt in den USA der Atlas als SUV-Coupé Cross Sport auf den Markt. AUTO BILD hat alle Infos und ist einen Prototypen gefahren.
America first! Nachdem die Amerikaner schon das Midsize-SUV Atlas haben, bekommen sie nun auch noch Anfang 2020 das SUV-Coupé Cross Sport. Da wird so mancher in Deutschland neidisch nach Übersee schauen. Mit der nach hinten abfallenden Dachlinie verliert das große SUV (4,97 Meter) zwei seiner Sitzplätze, sodass der Atlas Cross Sport nur noch fünf Passagiere aufnehmen kann. Beim imposanten Auftritt ist er mit dem normalen Atlas auf Augenhöhe. Die neue Lichtsignatur geht nahtlos in den Grill über: Zwei der drei Chromzierleisten werden von den LEDs fortgeführt. Die Schürze darunter ist ebenfalls eigenständig gestaltet und wird von zwei großen Chromspangen links und rechts dominiert. Im Profil wirkt der Cross Sport sportlicher als der reguläre Atlas, das liegt vor allem an der deutlicher abfallenden Dachlinie, die das Auto coupéhafter wirken lässt. Am Heck finden sich schmalere Rücklichter – verbunden durch eine Chromleiste – und eine zackiger gestaltete Schürze. Preislich dürfte der Atlas Cross Sport kaum teurer sein als die Siebensitzer-Version, die startet bei rund 31.000 Dollar.

Der Innenraum des Cross Sport ist fast identisch mit dem des regulären Atlas.

Der Atlas Cross Sport ist auf Komfort ausgelegt und neigt leider zum Wanken.

VW bietet eine App an, mit der man das Auto beispielsweise aus der Ferne starten kann.
Bei den Assistenten sind ein Frontkollisionswarner mit autonomer Notbremse, ein Totwinkel- sowie ein Querverkehrswarner serienmäßig an Bord. In höheren Ausstattungen kommen noch eine Geschwindigkeitsregler mit Stopp und Go-Funktion sowie eine Einparkhilfe dazu. Optional bietet VW für den Atlas Cross Sport außerdem den Stauassistenten an, der bis 60 km/h teilautonom fährt, sowie eine Verkehrszeichenerkennung an.
Den VW Atlas Cross Sport gibt es zunächst mit zwei Motoren. Einen zwei Liter große Turbo-Vierzylinder mit 238 PS und 350 Nm sowie einen V6-Sauger mit 280 PS, 360 Nm und einem Hubraum von 3,6 Litern. Beide Motoren sind Benziner und immer an eine Achtstufen-Automatik gekoppelt. Allradantrieb gibt es nur gegen Aufpreis.
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