VW e-Co-Motion in Genf: Sitzprobe
Der Bully als Stromkasten

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VW präsentiert in Genf einen Transporter mit Elektroantrieb. Noch ist der e-Co-Motion eine Studie, doch er wirkt schon sehr ausgereift. autobild.de hat schon einmal Platz genommen.
Er hat ein Gesicht wie der Bully, Platz wie der Bully, die gleiche Aufgabe - trotzdem nennt VW seinen e-Co-Motion nur eine Studie. Aber drinnen sieht der Elektro-Lieferwagen aus, als könnte er schon morgen Post und Pakete befördern. Wie ein Kurierfahrer steige ich von rechts ein, kein Mitteltunnel stört den Durchgang zum Fahrersitz. Ein sachliches Cockpit, der Monitor auf der Mittelkonsole wie in jedem Pkw. Ein Drehschalter ersetzt den Schalthebel, das reicht. Schließlich fährt der e-Co-Motion elektrisch, der 50 kW starke Motor sitzt im Heck und treibt die Hinterräder an. Wie im alten T3.

4,6 Kubikmeter Laderaum und senkrechte Seitenwände sind perfekt für eine vielseitige Nutzung: Kühlwagen, Handwerker-Auto oder sogar Wohnmobil.
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Fazit
Der Bully im Kurzformat - wie reizvoll. Denkbar, dass der kleine Kasten eher kommt als der E-Antrieb. Der läuft nur, wenn Städte für Stinker dichtmachen.
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