VW Polo Modellpflege 2005
Neuer Polo, alter Preis

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Pünktlich zum 30. Geburtstag hat VW den Polo aufgefrischt. Optisch erwachsener startet der kleine Wolfsburger nach wie vor bei 11.250 Euro.
Erwachsener, aber nicht größer
Sieht so aus, als hätte der Polo die Pubertät endlich hinter sich. Als die vierte Generation 2001 auf den Markt kam, hatte sie sich schon den Spitznamen "Golo" verdient. Der Grund: Wäre der Kleinwagen weiter gewachsen, hätte er längenmäßig glatt den Golf überholt. Offenbar stimmt jetzt der Hormonhaushalt, der aufgemöbelte Wolfsburger wirkt deutlich erwachsener, obwohl er kaum gewachsen ist.
Lediglich um knapp zwei Zentimeter wurde er gestreckt, mißt jetzt 3,91 Meter. Breite (1,65) und Höhe (1,46) sind mit dem Vorgänger identisch, was allerdings auch die Vermutung zuläßt, daß sich grundlegend nicht allzuviel verändert haben dürfte. Das wird der erste Fahrbericht zeigen – jetzt geht es erst mal um die Optik, zu sehen auf vielen neuen Fotos in der Bildergalerie.
Die Frontpartie wurde nach dem neuen V-Konzept geformt und erinnert stark an das Passat-Gesicht. Die Designer spielten mit den Scheinwerfern – runde Elemente gibt es noch immer, aber in Form von Wölbungen, die in die Stoßfänger eintauchen. Das läßt den Polo erwachsener erscheinen, gleichzeitig macht er noch immer einen sympatischen Eindruck.
Die neu gestaltete Heckpartie greift die Kreiselemente von vorne auf, das Profil ändert sich je nach Ausführung: Der Zweitürer wirkt mit seiner ansteigenden Seitenlinie dynamisch und "geradezu coupéhaft" (behauptet VW), der Viertürer erhält ein drittes Seitenfenster in der C-Säule als "ein Zeichen für Solidität".
Lediglich um knapp zwei Zentimeter wurde er gestreckt, mißt jetzt 3,91 Meter. Breite (1,65) und Höhe (1,46) sind mit dem Vorgänger identisch, was allerdings auch die Vermutung zuläßt, daß sich grundlegend nicht allzuviel verändert haben dürfte. Das wird der erste Fahrbericht zeigen – jetzt geht es erst mal um die Optik, zu sehen auf vielen neuen Fotos in der Bildergalerie.
Die Frontpartie wurde nach dem neuen V-Konzept geformt und erinnert stark an das Passat-Gesicht. Die Designer spielten mit den Scheinwerfern – runde Elemente gibt es noch immer, aber in Form von Wölbungen, die in die Stoßfänger eintauchen. Das läßt den Polo erwachsener erscheinen, gleichzeitig macht er noch immer einen sympatischen Eindruck.
Die neu gestaltete Heckpartie greift die Kreiselemente von vorne auf, das Profil ändert sich je nach Ausführung: Der Zweitürer wirkt mit seiner ansteigenden Seitenlinie dynamisch und "geradezu coupéhaft" (behauptet VW), der Viertürer erhält ein drittes Seitenfenster in der C-Säule als "ein Zeichen für Solidität".
ESP ist ab 100 PS serienmäßig
Die neueste Polo-Generation kommt in den drei Ausstattungsstufen "Trendline", "Comfortline" und – neu – "Sportline". Außerdem wurde die Liste der Zusatzausstattungen auf 60 Positionen ausgedehnt. Darin finden sich Komfort-Bremsassistent, Parkpilot, Reifenkontrollanzeige und die "Coming-Home-Funktion" des Abblendlichts – nach dem Aussteigen beleuchten die Scheinwerfer noch eine Weile die letzte Meile bis zur Haustür, damit auch niemand stolpert.
Moderner geht es jetzt im Innenraum zu. Neue Stoffe sorgen für frische Akzente, neben überarbeiteten Instrumenten gibt es neue Lenkräder – das Vierspeichenvolant in der Basisversion soll jetzt deutlich griffiger sein. In der Schalttafel ist rechts neben den Instrumenten künftig ein spezielles Fach integriert, Platz für Parkscheine und Kleinkram. Zur Sicherheit gibt es serienmäßig Front und Seitenairbags für die vorderen Sitzplätze sowie optional ein Kopfairbagsystem, das sich vor den gesamten seitlichen Fensterflächen entfaltet. ESP ist ab 100 PS serienmäßig dabei, für die schwächeren Motoren gibt es die Stabilitätskontrolle immerhin gegen Aufpreis.
Das Motorenangebot umfaßt fünf Benziner (55 bis 100 PS) und vier TDI-Triebwerke (70 bis 130 PS) aus dem VW-Regal. Alle Motoren erfüllen Euro 4, für die Diesel ist ein Partikelfilter in Vorbereitung (ab 2006). Als Basis bleibt es beim 1,2-Liter-Benziner mit 55 PS für 11.250 Euro – trotz besserer Ausstattung hat VW nicht an der Preisschraube gedreht. Noch nicht.
Moderner geht es jetzt im Innenraum zu. Neue Stoffe sorgen für frische Akzente, neben überarbeiteten Instrumenten gibt es neue Lenkräder – das Vierspeichenvolant in der Basisversion soll jetzt deutlich griffiger sein. In der Schalttafel ist rechts neben den Instrumenten künftig ein spezielles Fach integriert, Platz für Parkscheine und Kleinkram. Zur Sicherheit gibt es serienmäßig Front und Seitenairbags für die vorderen Sitzplätze sowie optional ein Kopfairbagsystem, das sich vor den gesamten seitlichen Fensterflächen entfaltet. ESP ist ab 100 PS serienmäßig dabei, für die schwächeren Motoren gibt es die Stabilitätskontrolle immerhin gegen Aufpreis.
Das Motorenangebot umfaßt fünf Benziner (55 bis 100 PS) und vier TDI-Triebwerke (70 bis 130 PS) aus dem VW-Regal. Alle Motoren erfüllen Euro 4, für die Diesel ist ein Partikelfilter in Vorbereitung (ab 2006). Als Basis bleibt es beim 1,2-Liter-Benziner mit 55 PS für 11.250 Euro – trotz besserer Ausstattung hat VW nicht an der Preisschraube gedreht. Noch nicht.
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