VW Up/VW Polo: Vergleich
VW für Einsteiger

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Der Polo bekommt Konkurrenz aus dem eigenen Haus: Der kleine Up macht den Einstieg bei VW günstiger – und am Ende sogar leichter? AUTO BILD hat die beiden Wolfsburger Minis verglichen.
Beginnen wir mit einer kleinen Sprachschule. Up (gesprochen: app) ist Englisch und heißt so viel wie auf, aufwärts oder hoch. Das ist gerade eine beliebte Vokabel in Wolfsburg, da doch dort so vieles Up geht. Die Verkäufe, die Ansprüche, ja auch die Preise zielen nach oben. Sogar der neue Kleinstwagen heißt Up, vielleicht, weil der eines Tages auf der ganzen Welt groß rauskommen soll. Damit kommt der kleine Streber hierzulande dem Polo in die Quere, der sich zuletzt, nach dem Ende des Fox, als kleinster VW umschwärmen lassen konnte. Mit schönem Erfolg: Über 70 000 Käufer allein in diesem Jahr stempeln ihn zum Golf der Vier-Meter-Klasse.
Überblick: Alle News und Tests zum VW Up

Hübsch gemacht: Der neue VW Up lässt seinen größeren Bruder Polo ziemlich alt aussehen.
Überblick: Alle News und Tests zum VW Polo

Der Polo wirkt mit größeren Überhängen stattlicher, vollständiger. Insgesamt vertrauter.
Weitere Details zu den beiden Minis von VW finden Sie in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen gibt es in AUTO BILD 42/2011 – ab Freitag, 21. Oktober 2011, im Handel.
Das VW Polo-Dossier enthält viele Versionen, Ausstattungen, Motoren und alle Erfahrungen und Testergebnisse, die wir mit der Wolfsburger Kleinwagenklasse in den vergangenen Jahren gesammelt haben. Jetzt als PDF downloaden.
Fazit
Rund 40 Prozent aller Käufer wählen den Polo mit Dreizylinder – die kriegen jetzt den günstigeren VW: Wer zu zweit und viel Kurzstrecke fährt, kann mit dem Up ohne großen Verzicht 2600 Euro sparen. Der kleinste Wolfsburger ist flotter, umweltschonender und wird mit seinem Können auch bei anderen Marken räubern. Nur wer das Vollwert-Auto sucht, braucht den sicheren, dynamischeren Polo.
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