Traditionell wird Weihnachten über Gutes und Schlechtes gesprochen. Zum Schlechten gehören dieses Jahr die Preisanstiege bei der Mobilität: Neuwagen sind teuer wie nie, die Preise gingen bis zu 30 Prozent rauf. Rabatte bei den Händlern sind aufgrund der hohen Nachfrage kaum noch drin. Und dazu kommen lange Wartezeiten.
Bei Gebrauchten sieht es nicht besser aus. Der Markt ist wie leer gefegt, und es fehlt vor allem an guten günstigen Autos, die die meisten Menschen mobil halten. So bleibt vielen nichts anderes übrig, als weiter Kilometer mit der alten Karre abzuspulen, teure Reparaturen der noch teureren Neuanschaffung vorzuziehen. Ganz zu schweigen von den instabilen Sprit- und mittlerweile auch Strompreisen, die viele in ihrer Mobilität einschränken.
Kein Wunder also, wenn 46 Prozent der befragten Deutschen im Allianz Direct Auto-Report das Auto mittlerweile als Luxusgut sehen! Das ist nicht gut für die (Auto-)Mobilität, die uns auch zu Weihnachten verbindet, uns zusammenbringt.
Ich wünsche mir bezahlbare Mobilität. Nicht allen nützt ein 9- oder 49-Euro-Ticket. Und die Löhne steigen auch nicht wie die Preise.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich ruhige und besinnliche Feiertage, bleiben Sie gesund!