Weltweit erste Alufelge stammt von Bugatti (1924): Type 35
So wurde die Alufelge erfunden

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Fast jedes Auto ist heute auch mit Alufelgen zu haben. Erfunden wurden sie vor 95 Jahren in Frankreich. Die Geschichte der Leichtmetallfelge!
So gut wie jedes Auto ist heutzutage mit Alufelgen erhältlich. Die Leichtmetallräder bringen nicht nur weniger Gewicht auf die Waage als ihre Stahl-Kollegen, sie sehen in den meisten Fällen auch deutlich besser aus. Allein das ist für viele schon ein Kaufargument. Aber hätten Sie gewusst, wer der Erfinder der Alufelge war? 1924 war es Ettore Bugatti, Gründer der französischen Sportwagenschmiede, der die erste Alufelge der Öffentlichkeit präsentierte. Die Alufelge ist also schon 95 Jahre alt!

Der Bugatti Type 35 war 1924 der erste Rennwagen mit den neuartigen Leichtmetallrädern.
Idee stammt nicht von Bugatti
Die ersten Überlegungen, eine Alufelge zu konstruieren, kamen laut "carbuzz.com" bereits 1920 auf. Rennwagendesigner Harry A. Miller reichte zwar ein Patent mit seiner Idee ein – allerdings fehlten ihm die Mittel, das Rad umzusetzen. Bugatti war der Erste, der mit dieser Idee Erfolg hatte. Er entwickelte sie weiter und reichte über 500 Patente zum Thema Alufelgen bei der zuständigen Behörde ein. Das neuartige Rad verhalf Bugatti in den Folgejahren zu einigen Erfolgen. Natürlich dauerte es nicht lange, bis auch andere Hersteller mit dem Leichtmetall experimentierten und ihre eigenen Alufelgen auf den Markt brachten.

Alufelgen verhelfen auch den heutigen Bugattis zu Höchstleistungen.
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