Ladegeräte im AUTO BILD-Test

Ausgewählte Produkte in tabellarischer Übersicht
1.
Testsieger
CTEK CT5 Time To Go
1,2 (sehr gut)
2.
NOCO Genius 5
1,5 (gut)
3.
Preis-Leistungs-Sieger
Bosch C3
1,5 (gut)
4.
Gysflash 6.12
1,8 (gut)
5.
Optimate 6
1,8 (gut)
6.
Eufab 16616
2,3 (gut)
7.
Norauto Essential
2,6 (befriedigend)
8.
Einhell CE-BC 6M
3,6 (ausreichend)
Entladene Autobatterien sind in Deutschland nach wie vor die Pannenursache Nummer eins. Deswegen sollten Autofahrer ihre Batterie mit einem Ladegerät pflegen und regelmäßig nachladen. Das ist nicht nur im Winter sinnvoll, wenn kalte Temperaturen und viele Verbraucher wie Heckscheiben- und Sitzheizung der Autobatterie zu schaffen machen. Auch für kurzstreckengeplagte Wagen, bei denen die Lichtmaschine den Akku oft nicht ganz aufladen kann, ist regelmäßiges Nachladen empfehlenswert.
Ein anderer Grund ein Autobatterie-Ladegerät anzuschließen: Längere Standzeiten (z.B. im Winterlager). Kümmert man sich in dieser Zeit nicht um die Fahrzeugbatterie, verweigert das Auto beim nächsten Anlassen den Motorstart. Grund: Eine Fahrzeugbatterie entlädt sich langsam, und das sogar im abgeklemmten Zustand. Wer vorbeugen will, nimmt am besten ein Erhaltungsladegerät für die 230-Volt-Haushaltssteckdose und lässt die Batterie dauerhaft daran hängen. AUTO BILD hat zusammen mit der Prüforganisation KÜS und dem unabhängigen Testlabor Fakt acht Batterielader zu Preisen zwischen 20 und 90 Euro getestet. 

Testsieger des AUTO BILD-Autobatterie-Ladegeräte-Tests (2021): CTEK CT5 Time to go

CTEK CT5 Time to go
CTEK
CT5 Time to Go
CTEK

1,2 (sehr gut)

  • Hohe Qualität
  • Großer Funktionsumfang
  • Einfache Bedienung
Preis 80,74 €

Testsieger wurde das CTEK CT5 Time to go. Im Kapitel Qualität räumte das CTEK die volle Punktzahl ab, beim Funktionsumfang ließ es nur einen Punkt liegen, und auch in den anderen Prüffeldern ist das Ladegerät vorne dabei. Plus: Durch die Regenerierungsstufe kann das CTEK CT5 Time to go bereits beschädigte Batterien im besten Fall durch gezielte Spannungsspitzen wieder auffrischen. Es übernimmt also eine ähnliche Funktion wie ein Batteriepulser. Im Test erreichte das CTEK CT5 Time to go 428 von 460 Punkten und damit die Note sehr gut.

Preis-Leistungs-Sieger (2021): Bosch C3

Bosch C3
C3
Bosch
C3

1,5 (gut)

  • lädt 6V- und 12V-Akkus
  • robuste Polklemmen
  • günstiger Preis
  • eingeschränkter Temperaturbereich
Preis 42,20 €

Auch das Bosch C3 kann 12- und 6-Volt-Akkus laden, ist also vielseitig verwendbar. Laut Anbieter ist es aber nur in einem Temperaturfenster von 0 bis 40 Grad Celsius einsetzbar - schlecht bei kalten Stellplätzen. Die Polklemmen sind sehr robust. Im Test erreichte das Bosch C3 407 von 460 Punkten und damit die Note gut.

So haben AUTO BILD und KÜS getestet

Ladegeräte im Test
Die Ladegeräte mussten sich auch einem Kältetest unterziehen. Überstehen sie kalte Temperaturen?
Bild: Sveinn Baldvinsson / AUTO BILD

Die Unterschiede zwischen den Ladegeräten ermittelten wir nicht am Auto, sondern im Labor. Der Vergleichbarkeit wegen ging es mit allen acht zu Fakt nach Heimertingen in Bayern, wo ein Prüfstand steht, an dem die Tests reproduzierbar durchgeführt und dokumentiert wurden. Die höchsten Punktzahlen gab es für die elektrischen Prüfungen, gefolgt von Funktionsumfang und der Qualität - schließlich soll ein Ladegerät den Job zuverlässig bei möglichst vielen Batterietypen erledigen.
Ladegeräte im Test
Am Prüfgerät bei Fakt wurden die Ladegeräte unter anderem auf Funkenbildung, Kurzschlussfestigkeit und die Ladbarkeit tiefentladener Batterien getestet.
Bild: Sveinn Baldvinsson / AUTO BILD

Beim Falltest galt es, einen Sturz aus einem Meter Höhe ohne Schäden zu überstehen. Beim Auflade-Test wurde jeweils eine um 25 Ah entladene Batterie wieder aufgeladen, wobei die Zeit gemessen wurde. Dabei wurden die Ladekurven ermittelt, die anliegenden Spannungen und der Stromfluss festgehalten. Um die vollen Punkte beim Funktionsumfang zu erhalten, mussten die Ladegeräte unterschiedliche Batterietypen erkennen und natürlich auch laden können.
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Autobatterie-Ladegeräte (2021): Test - Preis - Ergebnisse - Batterie - Info

Autobatterie-Ladegeräte unter 90 Euro im Test

Bild: Ralf Timm

Die Testergebnisse im Überblick

Ladegeräte im Test
AUTO BILD hat zusammen mit der Prüforganisation KÜS acht Autobatterie-Ladegeräte unter 90 Euro getestet.
Bild: Sveinn Baldvinsson / AUTO BILD

Testsieger mit der Note "sehr gut" wurde das schwedische CTEK CT5 Time to go, als Schlusslicht bekam Einhells CE-BC 6M nur ein "ausreichend". Dazwischen lagen vier Ladegeräte mit der Note "gut", nämlich das Noco Genius 5, der Preis-Leistungs-Sieger Bosch C3, Gysflash 6.12 und Optimate 6. Als "noch gut" stuften die Tester das Ladegerät Eufab 16 616 ein. Das Norauto Essential erhielt die Note "befriedigend". Bei den Ladegeräten von Norauto, Eufab und Einhell bemängelten die Prüfer unter anderem, dass sich die Testbatterie in Kürze wieder entladen hatte, wenn das Ladegerät vom Stromnetz getrennt, aber weiterhin an der Batterie angeschlossen war. Der Kapazitätsverlust durch Rückstrom von der geladenen Batterie war dabei so groß, dass dafür keine beziehungsweise nur wenige Punkte gegeben werden konnten. Gut für vergessliche Autobesitzer: Alle Testgeräte waren auch in der Lage, selbst auf bis zu 4,5 Volt tiefentladene Batterien wiederzubeleben. Das kann passieren, wenn beispielsweise vergessen wurde, die Fahrzeugbeleuchtung auszuschalten, oder das Radio nicht automatisch ausgeht.

Batterie-Ladegeräte im AUTO BILD-Test – alle Ergebnisse im Detail

Modell
CTEK CT5 Time to go
(Testsieger)
NOCO Genius 5
BOSCH C3
(Preis-Leistungs-Sieger)
GYSFLASH 6.12
OPTIMATE 6
EUFAB 16616
NORAUTO Essential
EINHELL CE-BC 6M
Abzweigung
Preis 
Abzweigung
Abzweigung
Sichtprüfung
Abzweigung
Abzweigung
Verpackung
(max.: 10 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Aufbewahrung
(max.: 10 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Zubehör
(max.: 10 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Schutzartprüfung laut Hersteller
(max.: 10 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kapitelwertung
(max.: 40 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Bedienung
Abzweigung
Abzweigung
Bedienungsanleitung
(max.: 10 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Gerätebeschriftung, Anzeigen, Übersichtlichkeit
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Praxistauglichkeit
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kapitelwertung
(max.: 50 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Funktionsumfang
Abzweigung
Abzweigung
Qualität Lade-/ Ladeerhaltungsverfahren
(max.: 50 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Anpassung Ladekennlinie an Akkutyp
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Anpassung der Ladeleistung 1
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Geeignet für Start/Stopp-Batterien (AGM)
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Wählbare Regenerierungsfunktion 2
(max.: 5 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Weitere Nutzungsmöglichkeiten 3
(max.: 5 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kapitelwertung (max.: 120 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Elektrische Prüfungen
Abzweigung
Abzweigung
Kurzschlussfestigkeit/ Funkenbildung
(max.: 30 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Automatische Batterieerkennung 4
(max.: 30 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Ladbarkeit tiefentladener Batterien 5
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Verpolungsschutz/ -anzeige
(max.: 30 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Leistungsaufnahme im Stand-by-Betrieb
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kapazitätsverlust durch Rückstrom von der geladenen Batterie
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Ladezeit
(max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Voll nach Stunden 
Abzweigung
Abzweigung
Kapitelwertung
(max.: 170 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Qualitätsprüfungen
Abzweigung
Abzweigung
Optischer/ haptischer Gesamteindruck (max.: 30 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kältetest 6 (max.: 20 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Falltest (max.: 30 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Kapitelwertung (max.: 80 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
Fazit
Abzweigung
Abzweigung
Gesamtpunktzahl (max.: 460 Punkte)
Abzweigung
Abzweigung
KÜS-Urteil
Abzweigung
Abzweigung
Abzweigung
80,74 Euro
10 
10 
32
16 
12 
36
50 
20 
20 
20 
118
30 
30 
20 
30 
20 
16 
16 
5,4 h 
162 
30 
20 
30 
80
Im Kapitel Qualität räumt das CTEK die volle Punktzahl ab, beim Funktionsumfang lässt es nur einen Punkt liegen, und auch in den anderen Prüffeldern ist das Ladegerät des schwedischen Herstellers vorne dabei. Daher Testsieg! 
428
sehr gut
68,97 Euro
10 
10 
32
12 
16 
32
40 
20 
20 
20 
108
30 
30 
20 
30 
20 
20 
16 
5,6 h 
166 
25 
16 
30 
71
Das Noco Genius 5 kann neben 12-Volt-Batterien auch 6-Volt-Akkus laden. Das und die hohe Punktzahl im Kapitel Elektrische Prüfungen macht es zur guten Alternative für Besitzer von Oldies mit dem schwächeren Bordnetz. 
409
gut
42,20 Euro
10 
28
16 
16 
40
40 
20 
20 
20 
103
30 
30 
20 
30 
20 
16 
10 
9,1 h 
156 
30 
20 
30 
80
Auch das Bosch C5 kann 12- und 6-Volt-Akkus laden, ist also vielseitig verwendbar. Laut Anbieter ist es aber nur in einem Temperaturfenster von 0 bis 40 Grad Celsius einsetzbar - schlecht bei kalten Stellplätzen. Die Polklemmen sind sehr robust. 
407
gut
74,76 Euro
10 
10 
30
20 
12 
40
50 
20 
20 
20 
118
30 
30 
20 
30 
16 
20 
20 
4,5 h 
166 
18 
16 
34
Das Gysflash 6.12 ist mit einer Ladezeit von 4:24 Stunden das schnellste Ladegerät im Test - wer es eilig hat, ist hier richtig. Leider ist es nach dem Falltest kaputt und bekommt dafür null Punkte. Die Isolierung der Polklemmen ist robust und kann nicht abgezogen werden - das ist super. 
388
gut
87,76 Euro
26
16 
12 
36
30 
16 
16 
20 
89
30 
30 
20 
30 
20 
20 
4,9 h 
158 
24 
20 
30 
74
Das Optimate 6 liegt nur knapp hinter dem Gysflash. Die Isolierung der Polklemmen kann nicht abgezogen werden, allerdings ist das vor-dere Ende der Klemmen nicht isoliert. Auch das Optimate 6 hat mit nur 4:54 Stunden eine kurze Ladezeit. 
383
gut
20,89 Euro
10 
28
10 
16 
12 
38
30 
16 
20 
75
30 
30 
20 
30 
20 
17,6 h 
135 
24 
20 
30 
74
Das Eufab ist mit knapp 21 Euro das billigste Ladegerät und rutscht mit 350 Punkten gerade noch auf die Note "gut". Im Vergleich zu den Topgeräten lädt es viel langsamer und fällt in den Kapiteln Elektrische Prüfungen und Funktionsumfang insgesamt zurück.
350
noch gut
49,99 Euro
10 
10 
34
10 
20 
16 
46
30 
16 
12 
64
30 
30 
20 
30 
16 
17 
5,2 h 
147 
18 
20 
38
Das Ladegerät Norauto Essential ist über A.T.U erhältlich und kann als einziges im Test die Lichtmaschinenleis-tung überprüfen. Nach dem Falltest ist das Ladegerät defekt: null Punkte. Die Isolierung der Polzangen lässt sich zu leicht abziehen. 
329
befriedigend
36,99 Euro
10 
24
12 
12 
30
30 
20 
12 
12 
75
30 
20 
30 
16 
12 
7,4 h 
108 
18 
12 
30
Beim Einhell CE-BC 6M fiel nach dem Falltest das Display aus, allerdings ließ sich auch ohne An-zeige eine Batterie laden. Es ist nicht kurz-schlussfest und sprühte Funken, auch der Rückstrom bei abgezogenem Stecker war zu hoch. 
267
ausreichend

Fazit zum Ladegeräte-Test

Als Schrauber gibt es eine Basisausstattung für die Werkstatt, und dazu gehört ein gutes Batterieladegerät. Ich achte auf Qualität, denn der Test zeigt: die Leistungsunterschiede sind groß. Fehlt die Steckdose am Stellplatz, muss die Batterie raus und im Keller am Ladegerät überwintern.

Testsieger (2021): CTEK CT5 Time to Go

CTEK CT5 Time to go
CTEK
CT5 Time to Go
CTEK

1,2 (sehr gut)

  • Hohe Qualität
  • Großer Funktionsumfang
  • Einfache Bedienung
Preis 80,74 €

Preis-Leistungs-Sieger (2021): Bosch C3

Bosch C3
C3
Bosch
C3

1,5 (gut)

  • lädt 6V- und 12V-Akkus
  • robuste Polklemmen
  • günstiger Preis
  • eingeschränkter Temperaturbereich
Preis 42,20 €

Was für ein Autobatterie-Ladegerät ist das richtige?

Wirklich gute Autobatterie-Ladegeräte sollten bestimmte Funktionen bieten. Darauf wurde auch im Test viel Wert gelegt:
Ladeerhaltung: Besonderes Augenmerk legten die Experten der GTÜ auf das Lade- und Ladeerhaltungsverfahren. Maximal 50 der insgesamt 500 Wertungspunkte, mehr als bei jeder anderen Einzeldisziplin, gab es zu verdienen. Volle Punktzahl schafften hier CTEK und Dino, die unterschiedliche Batterietypen von Nass- über Gel- bis AGM-Akkus besonders schonend aufladen und im Zusammenspiel von Nach- und Erhaltungsladung auch über lange Zeiträume bei optimaler Leistungsfähigkeit halten können.
Ladespannung: Universell einsetzbare Ladegeräte sollten sich nicht nur hinsichtlich der Ladekennlinie unterschiedlichen Batterietypen optimal anpassen, sondern sich auch dafür eignen, neuere Akkus mit moderner Glasfaservlies-Technik (AGM) wirklich voll aufzuladen. Dazu braucht es eine wahlweise erhöhte Ladespannung von bis zu 14,7 Volt. Alle "sehr empfehlenswerten" Geräte können das.
Regenerierungsfunktion: CTEK und Dino bieten zudem noch eine spezielle Regenerierungsfunktion, mit der sie bereits angeschlagene Batterien unter Umständen noch mal zu neuer Leistung verhelfen können. Dabei wird über eine zeitlich begrenzte Spannungserhöhung von maximal 15,8 Volt die Batterie kurzfristig zum Gasen gebracht. Auf diese Weise kann bei Nassbatterien eine mögliche Säureschichtung aufgehoben werden. Fast alle Testgeräte waren auch in der Lage, selbst auf bis zu 3 Volt tiefentladene Batterien wiederzubeleben. Nur bei Pearl und Dino lagen diese Grenzen etwas höher, nämlich bei 4,5 und 6 Volt.

Wie schließt man das Ladegerät richtig an?

1. Autobatterie abklemmen: Schwarzes Kabel vom Minuspol, rotes Kabel vom Pluspol entfernen.
2. Batterie überprüfen: Die meisten Batterien haben Luftlöcher für austretende Gase; überprüfen, dass sie frei sind. Batterie ggf. ausbauen.
3. Ladegerät anschließen: Das Ladegerät noch nicht unter Strom setzen. Rote Klemme am Plus-, schwarze Klemme am Minuspol anschließen.
4. Ladevorgang starten: Ladegerät in die Steckdose einstecken und anschalten. Der Ladevorgang startet.
5. Akku voll: Moderne Ladegeräte erkennen eine volle Batterie automatisch und schalten dann ab. Bei älteren Geräten muss zwischendurch ein Blick auf die Anzeige geworfen werden.

Was kostet ein Autobatterie-Ladegerät?

Der AUTO BILD-Test hat gezeigt: Ein gutes Ladegerät für die Autobatterie muss nicht teuer sein. Schon für 40 Euro gibt es gute Ladegeräte wie das Dino-Ladegerät, das im Test den Preis-Leistungssieg geholt hat. Für die besten Ladegeräte im Test stehen 80 bis 90 Euro auf dem Etikett. Von Billig-Produkten um 20 Euro hält man sich aber lieber fern. 
Im Test gab es hier vor allem Probleme mit Rückströmen: Bei den vier "bedingt empfehlenswerten Ladegeräten" bemängelten die GTÜ-Prüfer unter anderem, dass sich die Testbatterie in Kürze wieder entladen hatte, wenn das Ladegerät vom Stromnetz getrennt, aber weiterhin an der Batterie angeschlossen war. Der Kapazitätsverlust durch Rückstrom von der geladenen Batterie war dabei so groß, dass dafür keine Punkte mehr gegeben werden konnten.

Nützliches Wissen rund um Autobatterie-Ladegeräte

Welches ist das beste Autobatterie-Ladegerät?

Pfeil
Der Testsieger im AUTO BILD-Autobatterie-Ladegeräte-Test ist das CTEK CT5 Time To Go. Im Kapitel Qualität räumte das CTEK die volle Punktzahl ab, beim Funktionsumfang ließ es nur einen Punkt liegen, und auch in den anderen Prüffeldern ist das Ladegerät vorne dabei. Plus: Durch die Regenerierungsstufe kann das CTEK CT5 Time to go bereits beschädigte Batterien im besten Fall durch gezielte Spannungsspitzen wieder auffrischen.

Welche Autobatterie-Ladegeräte sind zu empfehlen?

Pfeil
Im AUTO BILD-Autobatterie-Ladegeräte-Test konnten sowohl das CTEK CT5 Time To Go als Testsieger, als auch das Bosch C3 als Preis-Leistungs-Sieger überzeugen.

Was kosten gute Autobatterie-Ladegeräte?

Pfeil
Zum Testsieger im großen AUTO BILD-Autobatterie-Ladegeräte-Test konnte das CTEK CT5 Time To Go gekürt werden, das mit einem Preis von 80,74 Euro zu Buche schlägt. Der Preis-Leistungs-Sieger ist das Bosch C3, welches zu einem Preis von 42,20 Euro erhältlich ist.

Welche Funktionen sollte ein Autobatterie-Ladegerät bieten?

Pfeil
Wirklich gute Autobatterie-Ladegeräte sollten bestimmte Funktionen bieten. Im AUTO BILD-Autobatterie-Ladegeräte-Test wurde auf folgende Punkte viel Wert gelegt: Ladeerhaltung, Ladespannung und eine etwaige Regenerierungsfunktion. Im Test ging das CTEK CT5 Time To Go als Testsieger hervor.

Wie schließt man ein Autobatterie-Ladegerät richtig an?

Pfeil
1. Autobatterie abklemmen: Schwarzes Kabel vom Minuspol, rotes Kabel vom Pluspol entfernen.
2. Batterie überprüfen: Die meisten Batterien haben Luftlöcher für austretende Gase; überprüfen, dass sie frei sind. Batterie ggf. ausbauen.
3. Ladegerät anschließen: Das Ladegerät noch nicht unter Strom setzen. Rote Klemme am Plus-, schwarze Klemme am Minuspol anschließen.
4. Ladevorgang starten: Ladegerät in die Steckdose einstecken und anschalten. Der Ladevorgang startet.
5. Akku voll: Moderne Ladegeräte erkennen eine volle Batterie automatisch und schalten dann ab. Bei älteren Geräten muss zwischendurch ein Blick auf die Anzeige geworfen werden.