Nach Jahren der Abstinenz bringt Maserati wieder einen echten Sportwagen: Der MC20 wurde von Grund auf neu entwickelt und besitzt einen doppelt aufgeladenen Dreiliter-V6 mit 630 PS. Beschleunigung und Vmax sind mit 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h bzw. 325 km/h über alle Zweifel erhaben. Dem einen oder anderen ist der Mittelmotor-Sportler aber optisch zu unspektakulär. Noch bevor der MC20 überhaupt offiziell auf dem Markt ist, hat 7Designs deshalb ein expressiveres Carbon-Bodykit vorgestellt. Zusammen mit der Zweifarblackierung werden jetzt Erinnerungen an den Ferrari Enzo-stämmigen Urahn MC12 von 2004 wach.

Nur 45 Bodykits für den Maserati MC20 wird es geben

Maserati MC-20 Aria
Das Bodykit mit Spoiler, Splitter und Diffusor soll die Aerodynamik verbessern und mehr Anpressdruck bringen.
Bild: 7Designhouse
Das Carbon-Kit hört auf den Namen Aria (nicht zu verwechseln mit Nissans Elektro-SUV Ariya). Es ist weltweit auf 45 Stück limitiert und besteht aus acht Teilen: Vorne gibt es eine Spoilerlippe samt kleinen Winglets. Neue Seitenschweller lassen den Maserati in die Breite wachsen, während das Heck von einem großen Diffusor und einem Spoiler dominiert wird. Spiegelkappen, Dachhutze und Türaufsätze komplettieren das Kit. Weil es die Originalteile ersetzt, soll es besonders einfach zu montieren sein. Auf Wunsch sind auch neue Felgen zu haben. Einen genauen Preis nennt 7Designs nicht. Nur so viel: Das Bodykit sei gut 4100 Euro teurer als das optionale Carbon-Paket von Maserati. Der MC20 selbst kostet in der Basis rund 210.000 Euro. (Maserati mit Garantie im AUTO BILD-Gebrauchtwagenmarkt!)

Von

Moritz Doka