A7, 6er Gran Coupé, CLS, XJ: Viertürige Coupés im Test
Luxusautos zum Anhimmeln

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Limousinen sind out. Wer Sinn für Mode und das nötige Kleingeld hat, fährt im Viertürer-Coupé dem Mainstream davon. Der neue BMW 6er Gran Coupé gegen Audi A7, Jaguar XJ und Mercedes CLS im Vergleich.
Sie sind die Schönen unter den Reichen, und wenn man ihre Schöpfer schwelgen hört, bekommt man fast den Eindruck, als hätten sie das Auto neu erfunden. Dabei ist die Idee des Viertürer-Coupés ein alter Hut. Rover bot schon 1967 eine sportlicher gestylte Flachdach-Variante seiner P5-Limousine an – und begann als Erster, für die schicke Schale extra zu kassieren. Die 900 Mark Mehrpreis von damals sind im Vergleich zu heute jedoch Peanuts. Mittlerweile geht der Schönheits-Zuschlag nämlich rasch in die Zehntausende.
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Clever kalkuliert: Trotz 5er-Technik unter dem Blech ist der BMW 6er Gran Coupé teurer als der große 7er.
Weitere Details zu den vier großen Coupés gibt es in der Bildergalerie. Den kompletten Artikel mit allen technischen Daten und Tabellen lesen Sie AUTO BILD 33/2012 oder als Download im Heftarchiv.
Fazit
Das 6er Gran Coupé ist nicht nur schön, sondern auch gut – ein Auto für den wahren Kenner. Im harten Punkteabgleich mit der Konkurrenz nützt ihm das jedoch wenig. Der Audi A7 behält die Nase vorn. BMW lässt seine Kunden zudem preislich derart frech zur Ader, dass der Newcomer im Ranking abstürzt. Trotzdem ist er dritter Sieger, während der Jaguar XJ verdient verliert. Vor allem beim Federungskomfort bleibt er hinter den Erwartungen zurück, was umso mehr enttäuscht, als er sich hier nicht nur an den deutschen Mitbewerbern messen lassen muss, sondern auch an seiner eigenen Historie.
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