Aston Martin Vanquish: Fahrbericht
Nobler Brite mit Kölner Herzen

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Er hat zwölf Zylinder, ist 573 PS stark und kostet so viel wie ein Eigenheim: Der Aston Martin Vanquish ist das neue Topmodell der britischen Edelmarke. autobild.de-Autor Carsten Paulun ist den Supersportler gefahren.
Diesen Dienstwagen hätte James Bond gerne: Aston Martin Vanquish (573 PS). Aber während sich 007 im neuen Abenteuer Skyfall mit einem älteren Modell begnügt, fuhr autobild.de-Autor Carsten Paulun das Topmodell der Briten. Optisch ist der Supersportler ein absoluter Kracher. Der 4,72 Meter lange Brite besteht erstmals nur aus Alu und Karbon, wiegt 1739 kg. Weniger faszinierend das Interieur des Edelschlittens: Billig-Lenkstockhebel aus Plastik und ein Navi, das es auch im Renault Clio gibt – na ja. Die Rückbank fällt äußerst knapp aus.
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Power satt: Der Sechsliter-V12 wuchtet 573 PS auf die Hinterachse.
Technische Daten Aston Martin Vanquish • V12, vorn längs • 5935 cm3 • 421 kW (573 PS) • max. Drehmoment 620 Nm • Sechsstufenautomatik, Touchtronic • Hinterradantrieb • 0–100 km/h 4,1 s • Spitze 295 km/h • Länge/Breite/Höhe 4720/2067/1294 mm • Leergewicht 1739 kg • Tankinhalt 78 Liter • Preis 249.995 Euro.
307 km/h Spitze: Schnellste offene Corvette aller Zeiten
Fazit
Der Aston Martin Vanquish ist ein faszinierendes Auto, aber leider nicht perfekt bis in jedes Detail. Und das kann man bei diesem Preis eigentlich erwarten.
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