Audi A6 allroad quattro: Test, Motor, Preis
Gute Note für den A6 allroad quattro

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Ich bin vier Autos! Der neue Audi A6 allroad quattro ist Reisewagen, Kombi und SUV – und kann was im Gelände. AUTO BILD macht den Test.
Der neue Audi A6 allroad ist ein Auto wie eine Pizza "Quattro Stagioni" – von allem etwas, bitte! Und eine richtig teure: 61.500 Euro für den 45 TDI mit Dreiliter-V6-Diesel und 231 PS sind eine Menge Geld (bei Carwow günstiger ab 50.174 Euro), dafür könnten Sie 18 oder 19 Jahre jeden Tag Pizza "Vier Jahreszeiten" essen, je nach Lokal. Ist aber ungesund. Einigen wir uns daher darauf: Der A6 allroad mit Offroad-Bling-Bling kostet 3300 Euro mehr als ein vergleichbarer Avant im Kassengestell-Trimm, wenn wir das bei 58.200 Euro sagen dürfen. Mal sehen, was es für den Aufpreis gibt!
Der allroad passt sich seinen Aufgaben an

Variabel: Der A6 allroad kann seine Karosserie bei Bedarf um bis zu 4,5 Zentimeter anheben.
Die Anfahrschwäche muss Audi in den Griff bekommen

Gedenksekunden: Es dauert, bis der A6 beim Gasgeben in die Gänge kommt – ein echtes Problem.
Was wir dem "Quattro Stagioni" aber zugute halten müssen: Wenn du erst mal rollst, ist dieses Auto ein Genuss. Die Dynamiklenkung (1900 Euro extra) arbeitet direkt mit guter Rückmeldung, die Luftfederung lässt sogar in Kombination mit 20-Zöllern (245/45 R 20, 2200 Euro) Bodenwellen und Frostaufbrüche draußen, und auf flotter Kurvenpiste wankt er eben NICHT wie ein SUV, sondern liegt wie ein viel flacherer Kombi satt auf dem Asphalt. Bleibt die Frage zum Schluss: Lieber allroad kaufen oder Q7, also Kombi-SUV oder SUV-SUV? Na ja, der Avant (4,95 m) hat zwar zehn Zentimeter weniger Platz. Aber mehr Raum für Fahrspaß.
Das Fazit von Andreas May: "So ein Kombi im Offroad-Stil ist eine prima Alternative für alle, die nicht SUV fahren wollen, aber den Kombi-Platz brauchen. Leider leidet der A6 Avant allroad unter der typischen Diesel-Anfahrschwäche – dieses Problem muss Audi in den Griff bekommen."
AUTO BILD-Testnote: 2
AUTO BILD-Testnote: 2
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