Sechs Wochen Kampf, 36 Rivalen: Im Online-Votum auf autobild.de wurden die Teilnehmer der Auto-Europameisterschaft ermittelt. Unsere EM-Kandidaten stammen aus neun Ländern – und nur die Besten haben es ins Finale geschafft. Die Vorrundensieger der Kleinwagen, Kompakten, Mittel- und Oberklasse, Vans und SUV kämpfen jetzt um den AUTO BILD-Europameistertitel. Das Besondere: Die sechs Teilnehmer kommen aus ganz unterschiedlichen Klassen. So muss sich ein kleiner Skoda Fabia gegen einen Luxus- Sportler vom Schlage eines Jaguar XF durchsetzen. Oder der stattliche Skoda Superb spielt gegen den vielseitigen Citroën Picasso. Ob ein SUV Chancen gegen einen Kompakten hat, kann der Citroën C-Crosser gegen den Audi A3 Sportback gewinnen?
Um fair zu urteilen, bewerten wir die Autos im Verhältnis zu ihrer Größe. Wer viel Platz bei geringer Außenlänge bietet, kommt dabei besser weg als ein durchschnittlich geräumiger Fünf-Meter-Riese. Wir relativieren zwischen Kaufpreis und Ausstattung, berücksichtigen die Unterhaltskosten. Auch das Marken-Image sowie das Fahrzeugkonzept gehen in die Wertung ein. Gleicher Maßstab für alle beim Thema Sicherheit. Schließlich ist der Bremsweg bei einem Kleinwagen genauso wichtig wie bei einem schweren SUV.

Die Ergebnisse der Finalrunde – alle Test-Details in AUTO BILD 26/2008


Der Sieger: Audi A3 Sportback

Deutschland ist Europameister: Der Audi A3 staubt den Pokal ab. Glückwunsch nach ingolstadt!
Deutschland ist Meister: Der Audi A3 staubt den Pokal ab. Glückwunsch nach Ingolstadt!
Am Ende setzte sich der Audi A3 Sportback an die Spitze. Das Konzept eines modernen Kompakten mit kleinem Benzinmotor ist besonders stimmig. Wendig, aber doch geräumig, sparsam und gleichzeitig flott – so fährt der schicke Audi allenKonkurrenten davon. Gleichzeitig zeigt er, dass Sicherheit nicht automatisch mit Höchstpreisen einhergeht. Da ist der Audi ganz klar der beste Allrounder. Und genau darum ging es in dieser Europameisterschaft. Glückwunsch nach Ingolstadt!