Auto-Paare im Vergleich
Wer ist das schwarze Schaf?

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Wann ist ein Porsche ein echter Porsche? Und was macht den Benz zum Stern? Wir haben das geprüft. Zugegeben, subjektiv. Mit Herzblut und Geschmack.
Bild: Toni Bader / AUTO BILD
Großartig, so ein Macan. Das kleine SUV von Porsche fährt so quirlig, als gäbe es keine Physik. Schnelle Kurven kratzt er wie ein Sportwagen, beim Bremsen zeigt er, wo der Anker hängt. Feines Leder ziert die Sitze, vorn schnurrt ein beeindruckend laufruhiger und kräftiger Motor – einfach klasse.
Bei Porsche ist die Sache ziemlich eindeutig

Der echte Porsche fährt in Gestalt des Cayman vorweg, der Macan ist lediglich ein schnelles SUV.
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Gefunden haben wir am Ende tatsächlich fünf Botschafter dieser authentischen Werte. Allerdings haben wir auch je einen Kandidaten "entlarvt", der den Markenkern um ein ganzes Stück verfehlt. Wer die schwarzen Schafe der jeweiligen Familie sind (und warum), sehen Sie in der Bildergalerie. So viel schon jetzt: Ein wirklich schlechtes Auto ist nicht darunter. Nur ein etwas anderes vielleicht. Wie ein Schaf mit dunkler Wolle.
Fazit
Na klar, A-Klasse oder Macan bringen ihren Marken Geld und neue Kunden, aber ihr Erfolg kam auch dank des guten Markennamens. Mercedes, Porsche. Und deren Markenkern, der nun mal anders aussieht als bei diesen schwarzen Schafen. Wenn die sich allzu weit von ihren Ur-Werten entfernen, verlieren am Ende alle: die Marke ihr lange aufgebautes Renommee, das schwarze Schaf an Restwert und der Kunde, weil sein Auto die Erwartungen nicht erfüllt. Ist das nun berechtigte Sorge oder nur Mäkelei? Schreiben Sie uns, wir sind gespannt auf Ihre Antworten!
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