Autos im Bedientest: Navigation & Co.
Warum so kompliziert?

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Ob Ölcheck, Uhr umstellen oder Senderwechsel – das soll easy gehen, wird aber immer schwieriger, wie unser Test mit elf aktuellen Autos zeigt.
Letzte Chance, das Bordbuch rausholen! Wer so weit kommt, hat schon geflucht und ist verzweifelt. Darüber, dass moderne Autos sich kaum noch selbst erklären. Nicht einmal bei den einfachsten Alltagsdingen wie Ölmessen oder dem Umstellen der Uhr. Und in extremen Fällen hilft auch die dicke Bedienungsanleitung nicht weiter.
Elektronik macht die Bedienung eher komplizierter

Ölstand prüfen? An sich eine ganz einfach Sache. Aber was ist, wenn es gar keinen Peilstab mehr gibt?
Die Aufgaben lauteten: • Luftdruck checken • Ölstand messen • Naviroute eingeben und abbrechen • Uhrzeit stellen, auch auf Sommerzeit • Gang einlegen und wechseln bei Automatikautos • Start-Stopp-System ausschalten • Radiosender wechseln und speichern • Temperatur ändern • Tageskilometerzähler zurückstellen • Instrumentenbeleuchtung dimmen • Verbrauch und Reichweite aufrufen. Mal ehrlich, das sollte wohl kein Hexenwerk sein. Wurde es dann doch, wie wir immer öfter feststellen mussten.
Alle Details zum Bedientest finden Sie in der Bildergalerie.
Alle Details zum Bedientest finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Wir sagen es hier ganz deutlich: Der Blick gehört auf die Straße, die Konzentration dem Verkehr. Wir wollen nicht auf fettigen Displays herumtatschen und raten, wo sich Funktionen in Menüs verschachteln und verstecken! Unser Test zeigt, dass im Cockpit weniger mehr ist. Ein simpler Ein-/Aus-Schalter, das gute alte Drehrad oder zielführende Knöpfchen halten wir für die besseren Lösungen.
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