BMW 116i/Hyundai i30/Kia Pro cee'd/Opel Astra GTC: Test
Alles nur Fassade

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Weniger Türen gleich mehr Sportlichkeit: Geht diese Rechnung wirklich auf? Vier kompakte Dreitürer mit kleinem Benziner zeigen, was sie draufhaben.
Bild: Bader
Was sich heute nicht alles Coupé nennt! An die flach gedrückten, viertürigen Etikettenschwindel à la Mercedes CLS haben wir uns ja fast schon gewöhnt. Aber nun wollen auch die dreitürigen Ableger von eher biederen Kompaktmodellen Coupés sein. Als würden zwei Türen weniger automatisch mehr Stil und Dynamik bedeuten. Inzwischen sind sogar die nüchternen Koreaner auf den Zug aufgesprungen und mischen bei der neuen Mode mit.
Überblick: Alle News und Tests zum Opel Astra GTC

Das Coupè ist beim Astra teurer als die Limousine, bietet aber auch ein modifiziertes Fahrwerk.
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Fazit
Dreitürige Ableger von kompakten Steilhecklimousinen sind eine fragwürdige Autogattung. Große Türen, mühsamer Einstieg in den Fond, schlechte Sicht nach hinten – trotzdem finden die Pseudo-Coupés Fans. Das beste Argument für zwei Türen weniger liefern BMW und Hyundai. Hier sind die Dreitürer billiger als die fünftürigen Kollegen. Den Sieg holt der BMW dank seiner sportlichen Talente. Auch der Opel punktet als fahraktives Auto. Weil er im Kostenkapitel schlecht abschneidet, reicht es aber nur für Platz drei. Kia überzeugt mit der langen Garantie, der Hyundai kann lediglich mit seinem niedrigen Preis glänzen.
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