BMW spendiert der zweiten Generation des X3 nochmals ein Facelift. Premiere feiert das neue SUV auf dem Genfer Autosalon.
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BMW wird auf dem Genfer Autosalon (6 bis 16. März 2014) den frisch überarbeiteten X3 enthüllen. Das SAV (Sports Activity Vehicle), wie die Bayern es nennen, kommt innen und außen aufgehübscht mit zwei neuen Dieselmotoren und mit zusätzlichen Premium-Features angerollt.
Erst 2016 wird die dritte Generation des bayerischen Mittelklasse-SUV an den Start gehen – da mussten die Ingenieure zwischendurch also noch mal ran. An der Front gibt es neu gestaltete Doppelscheinwerfer, auf Wunsch mit LED-Leuchten, und einen neuen Rahmen für die prägnante Niere. Vorne wie hinten haben die Bayern dem X3 zudem neue Stoßfänger spendiert, und die seitlichen Blinker sind mit LEDs bestückt in die Außenspiegel gewandert. In der Länge legt das Facelift um einen Zentimeter zu, davon abgesehen bleiben die Maße gleich. Auch das Kofferraumvolumen ändert sich nicht, es bleibt bei 550 bis 1600 Litern.
Innen gibt's mehr Chrom und eine Mittelkonsole in Black-Panel-Optik.
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Innen wurde das Mittelklasse-SUV aufgewertet, bietet künftig zum Teil auch serienmäßig Oberklasse-Materialien und -Features wie mehr Chrom, eine Mittelkonsole in Black-Panel-Optik, ein serienmäßiges Lederlenkrad und Cupholder mit verschiebbarer Abdeckung. Vier neue Außenfarben, Innendesigns und Interieurleisten, fünf neue Leichtmetallfelgen und das neue, rustikal-sportliche Ausstattungspaket xLine bieten künftig noch mehr Individualisierungs-Möglichkeiten.
Zwei neue Vierzylinder-Turbodiesel
Im neuen X3 20d geht's binnen 8,1 Sekunden auf Tempo 100.
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Weltpremiere feiern in Genf zwei Vierzylinder-Turbodiesel für den Offroad-Bayern: der 150 PS starke Motor im X3 18d und das 190 PS starke Herz des 20d. Letzterer legt im Vergleich zum Vorgänger-Aggregat um sechs PS zu, das Drehmoment steigt von 380 auf nun 400 Newtonmeter. Damit sprintet das SUV 0,4 Sekunden schneller auf Tempo 100 (8,1 Sekunden), und verbraucht zumindest mit der optionalen Achtgang-Automatik laut BMW gute sieben Prozent weniger Sprit – wer die ebenfalls neuen, optionalen rollwiderstandsreduzierten Reifen aufzieht, soll mit glatten fünf Litern Diesel über die Runden kommen. Der 150 PS starke X3 18d soll mit Hinterradantrieb, manuellem Sechsgang-Getriebe und Spritspar-Schuhen ausgerüstet gar nur 4,7 Liter Diesel schlucken. Beim Spritsparen helfen auch Start-Stopp-Technik, Bremskraftrückgewinnung, Segel-Fähigkeit, konsequenter Leichtbau und eine optimierte Aerodynamik. Insgesamt stehen für den X3 zum Markstart vier Dieselmotoren und drei Benziner von 150 bis 313 PS zur Verfügung. Je nach Motorisierung kann das Auto wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb und Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatik geordert werden.
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BMW 4er Gran Coupé: Sitzprobe
Connectivity auf hohem Niveau: Der X3 kommt mit vielen Features in Sachen Vernetzung.
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Was ist sonst noch neu? Wie der 4er Gran Coupé ist auch der 2014er X3 besser vernetzt, bekommt künftig einen iDrive-Controller mit integriertem Touchpad, ein Head-up-Display, einen Parkassistenten, den Blendfreien Fernlichtassistenten und präventiven Fußgängerschutz. Wer möchte, kann zudem per Concierge-Service ein Hotelzimmer buchen, Staus dank Echtzeit-Verkehrsinfo umgehen, im Internet surfen oder auch einen intelligenten Notruf absetzen.
Von
Maike Schade
BMW 4er Gran Coupé: Sitzprobe
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Mal was ganz Grundsätzliches zu Beginn: Für mich hat ein Coupé zwei Türen. Basta! Bleibt die Frage, was das neue BMW 4er Gran Coupé dann für ein Auto ist.
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Versuchen wir es doch hiermit: Er ist der schönere, sportlichere und praktischere 3er.
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Der schönere 3er, weil Chefdesigner Adrian van Hooydonk bei der Verwandlung zum 4er viel Feinarbeit investiert hat. Bei gleicher Außenlänge ist das Dach knapp drei Zentimeter flacher. Hört sich nicht viel an, ist aber eine Welt. Zusammen mit der gestreckten Linie, in der das Dach zum Heck ausläuft wird der 4er so Beau in der Mittelklasse.
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Aber das 4er Gran Coupé ist nicht nur ausgesprochen hübsch geworden, er ist auch alltagstauglich. Das beginnt schon im ...
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... Cockpit. Es stammt aus dem 3er, wirkt aber feiner. Die verwendeten Materialien und die saubere Verarbeitung zeigen, warum ...
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... deutsche Premium-Autos weltweit so gefragt sind.
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Die Connectivity, also die Vernetzung des BMW, ist tadellos. Per Freisprecheinrichtung können E-Mails und SMS diktiert werden, erstmals werden zudem Kalendereinträge direkt im Bildschirm des Navigationssystems angezeigt.
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Der Concierge-Service übernimmt Reservierungen in Hotels und Restaurants, und spezielle Apps ermöglichen die Nutzung von Web-Radio und Internet-Musikdiensten. Die ...
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... Bedienung gelingt mithilfe eines Touchpads auf dem bekannten iDrive-Controller erstaunlich intuitiv und einfach. Die Armada von Assisenten jedenfalls lässt sich im Alltag spürbar besser beherrschen.
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Trotz der flachen Dachlinie und der gegenüber dem Zweitürer unveränderten Außenlänge sitzt es sich im Fond passabel gut.
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Der Kofferraum mit seiner großen Heckklappe macht aus dem schönen Bayern hingegen einen echten Alltags-Künstler.
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Fast wie bei einem Kombi kann Gepäck einfach eingeladen werden. Und mit einem Volumen von 480 Litern steht das 4er Grand Coupé der 3er Limousine in nichts nach.
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Fazit von Stefan Voswinkel: Schön und praktisch – der BMW 4er Gran Coupé schafft diesen Spagat. So ganz grundsätzlich. Auch wenn er kein Coupé ist.
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