Bugatti Divo (2018): PS, Daten, Chiron, alle Infos
Neue Infos zum Bugatti Divo

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Der neue Bugatti Divo basiert zwar auf dem Chiron, wurde aber für die Rennstrecke entwickelt – und grenzt sich optisch deutlich ab. Alle Infos!
Bugatti hat im Rahmen der Monterey Car Week in Kalifornien das neue Hypercar Divo vorgestellt. Obwohl der Divo satte fünf Millionen Euro kostet, sind alle 40 Exemplare der limitierten Kleinserie schon restlos ausverkauft. Bugatti hatte die Rarität im Vorfeld der Präsentation bereits einem ausgewählten Kreis von Stammkunden vorgestellt – und die haben beherzt zugegriffen. Der Bugatti Divo basiert zwar auf dem Chiron, er wird optisch aber deutlich eigenständiger positioniert als erwartet.

Die 3D-Rückleuchten im Heckgitter des Divo bestehen aus je 44 beleuchteten Lamellen.
Bei 380 km/h regelt die Elektronik ab

Die Designer und Ingenieure haben ihr Hauptaugenmerk auf gute Aerodynamik und einen möglichst hohen Abtrieb gelegt.
Auch an der Aerodynamik wurde gefeilt. Die Front wurde mit zusätzlichen Lufteinlässen versehen, und ein "Air Curtain"-System soll die Luftführung an den Fahrzeugseiten verbessern. Ein anderer Frontsplitter optimiert den Abtrieb und ermöglicht mittels Luftumleitung eine bessere Kühlung des Motors. Außerdem sorgt das aus dem Chiron bekannte Schaufelsystem jederzeit für kühle Luft an den Bremsen und Reifen. Der deutlich vergrößerte Heckflügel dient wie gewohnt als Airbrake. Mit 456 Kilo Abtrieb übertrumpft der neue Spoiler den Wert des Chiron um ganze 90 Kilo. Zusammen mit der nachgeschärften Lenkung und einer strafferen Dämpfereinstellung soll sich vor allem das Kurvenverhalten deutlich verbessert haben. Obwohl es sich bei ihm um ein waschechtes Sportgerät mit Renntechnik handelt, bekommt der Divo trotzdem eine Straßenzulassung. Der Kleinseriensportler wurde übrigens nach dem französischen Rennfahrer Albert Divo benannt, der mit dem Bugatti T35 in den Jahren 1928 und 1929 die legendäre Targa Florio gewann.
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