Dieser Dacia zeigt, was mit dem Duster auf militärischem Gebiet möglich ist. Auf Basis des Serien-Modells baute Renault Technology Romania (RTR) den Prototyp eines leichten Kampffahrzeugs. Auf dem Dach trägt die Armee-Variante des Kompakt-SUVs einen Maschinengewehr-Turm, der sich per Joystick und Monitor vom Beifahrersitz aus fernsteuern lässt. Für erhöhte Offroadfähigkeit sind Tank, Motor und Differenzial mit Schutzplatten versehen. Die Besatzung des Militär-Dusters sitzt dagegen hinter dünnem Serien-Blech: Eine Stahl-Panzerung wäre zu schwer, der Insassenschutz aus schusssicherem Kevlar zu schwierig zu realisieren.

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Arjun Mk.II
Arjun Mk.II
Arjun Mk.II
Kamera
Die Panzer von morgen
Dacia Duster Army
Auf dem Dach des Duster Army ist ein Maschinengewehr installiert.
Dafür hat der Duster in der Army-Variante massenhaft militärische Zusatzausrüstung an Bord: Ein Verdunklungsknopf löscht im Bedarfsfall alle Lichter außen und innen, massive Abschlepphaken und zwei zusätzliche 220-Volt-Steckdosen stellen die Strom-Versorgung sicher. Ein außen montierter Überrollkäfig schützt die Besatzung – falls sich der Duster Army im Gefecht abrollt. Ansonsten bleiben Motor und Karosserie unverändert. Der 135 Kilo schwere MG-Aufbau auf dem Dach erhöht den Schwerpunkt des Duster. Zusätzlich schleppt die Militär-Variante 140 Extra-Kilo an Zusatzausrüstung im Innenraum mit sich herum – trotzdem sind auf asphaltierten Wegen 120 km/h drin.