Dacia Lodgy: Sitzprobe Genfer Salon 2012
Papis Auto

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Der Dacia Lodgy ist ein Raumwunder für die schmale Geldbörse. Die Rumänen verzichten auf jeden Schnickschnack. Wir zeigen, dass der Mini-Van trotzdem absolut familientauglich ist.
Kinder? Nein, danke! Über Familienplanung habe ich noch nie so richtig nachgedacht. Warum fängt das nun im Cockpit des neuen Dacia Lodgy an? Ein kurzer Blick über die rechte Schulter liefert die Antwort: unendliche Weiten, Raum bis zum Abwinken. Der kahle Fond des Mini-Vans schreit danach, mit Leben gefüllt zu werden. Bevor die Sache konkreter wird, schaue ich mich noch mal um. Mama und Papa sind auf den Stoffsitzen bequem, aber ohne sonderlichen Seitenhalt untergebracht. Ist das tragisch? Natürlich nicht. Wir reden von einem Familien-Transporter, nicht von einem Rennwagen. Sportliches Gestühl wäre eher hinderlich, weil eh regelmäßig einer nach hinten muss, um bei den Kleinen nach dem Rechten zu schauen.

Wenig solide: Das Ablagefach oberhalb der Mittelkonsole wirkt etwas zerbrechlich.
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Ziiiiiieeeeeeh! Was die beiden Riemen im Kofferraum sollen, weiß Robin Hornig nicht.
Abgesehen von diesen beiden Zügeln ergibt alles im Lodgy einen Sinn. Muss alles nicht hübsch sein, aber funktionieren. Der Lodgy macht's wie seine kleineren Dacia-Geschwister und zeigt, worauf es bei einem Auto ankommt.
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