Ein feiner Kleiner: Der modellgepflegte DS E-Tense überzeugt im Test
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Modellpflege für den DS 3. Als elektrischer E-Tense kommt er mit neuem Motor und Akku. AUTO BILD macht den ersten Check.
Bild: DS Automobiles
Seit 2018 wird er gebaut, da war es Zeit für die Renovierung: Der DS 3 – nun ohne den Zusatz Crossback – trägt jetzt vorn einen breiteren Grill, neue Stoßfänger, LED-Scheinwerfer und auffällige Tagfahrlicht-Streifen links und rechts, am Heck neue Rückleuchten und den Schriftzug DS Automobiles.
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Geblieben sind das charmante, eigenständige Design mit den kurzen Überhängen, relativ großer Bodenfreiheit und Haifischflossen an der Seite – also den auffälligen Zacken an der B-Säule.
Ist das jetzt ein SUV oder ein Crossover? Egal, der DS 3 in Diva-Rot für 1300 Euro extra sieht richtig gut aus.
Bild: DS Automobiles
DS 3 mit hochwertigem Innenraum
An Bord ist jetzt ein neues Lenkrad installiert, das überarbeitete Multimediasystem wird über einen 10,3-Zoll-Touchscreen bedient, und die Instrumente im 7-Zoll–Display lassen sich ziemlich frei konfigurieren. Das Interieur ist hochwertig gemacht, kommt mit feinem Material, vielen schönen Details.
Der Arbeitsplatz des DS 3 E-Tense gefällt mit detailverliebter Verarbeitung. Auffällig sind die vielen Rauten im Design.
Bild: DS Automobiles
Und der Designer liebt wohl die Raute. Egal ob Kurzwahltasten, Lüftungsdüsen oder Fensterheber auf der Mittelkonsole: Rauten überall. Aber okay, warum auch nicht?
Der Platz vorn geht in Ordnung, im Fond sollte man nicht zu viel erwarten, für Erwachsene ist es eng hier, der Kofferraum schluckt 350 bis 1050 Liter. Und ist für E-Version und Verbrenner übrigens komplett identisch, genau wie das Platzangebot – die Batterie liegt unter Vorder- und Rücksitzen und dem Mitteltunnel.
Der Akku ist jetzt 54 kWh groß
Diesen neuen Akku und den neuen E-Motor, beide in Frankreich hergestellt, bekommt der DS 3 als Erster. Weitere Klassenkameraden aus dem Stellantis-Konzern, etwa Peugeot 208 und Opel Corsa, werden folgen.
Fahrzeugdaten
Modell
DS3 E-Tense
Motor
Spitzenleistung
Dauerleistung
max. Drehmoment
Antrieb
Länge/Breite/Höhe
Kofferraum
0–100 km/h
Vmax
Batteriekapazität
Ladeleistung
Reichweite
Verbrauch
Preis
E-Motor, vorn
115 kW (156 PS)
63 kW (86 PS)
260 Nm
Frontantrieb, Einganggetriebe
4118/1791/ 1534 mm
350–1050 l
9,1 s
150 km/h
51 kWh
100 kW (DC)
bis 404 km (WLTP)
15,3 kWh/100 km
ab 40.540 Euro
Die Batterie verfügt jetzt über 54 kWh brutto (bisher 50 kWh) und 51 kWh netto, eine Wärmepumpe ist Serie. Am Schnelllader kann mit maximal 100 kW geladen werden, als Reichweite verspricht DS maximal 404 Kilometer nach WLTP, das werden wir noch sehen.
Das reicht: Mit seinen 156 PS schafft der E-Tense 150 km/h. Nach WLTP kommt er mit einer Akkuladung 404 Kilometer weit.
Bild: DS Automobiles
Der E-Motor an der Vorderachse leistet jetzt 156 PS, bisher waren es 136 PS. Er tritt lebhaft an, beschleunigt den DS 3 zügig, aber nicht übertrieben. Der schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,1 Sekunden, maximal sind 150 km/h drin. Das System lässt sich gut dosieren, die Rekuperation ist in zwei Stufen am Schalthebel verstellbar. An Bord bleibt es sehr leise – und all das passt gut zum bequemen, komfortabel ausgelegten DS 3.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist (www.dat.de).
Zum Programm gehören noch zwei Benziner – ein 1,2-Liter-Dreizylinder mit 100 und 130 PS – und ein 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel mit 130 PS. Los geht es Mitte Februar 2023, der DS 3 E-Tense steht ab 40.540 Euro in der Liste, der Benziner mit 100 PS ab 26.740 Euro und mit 130 PS ab 30.040 Euro.
Fazit
von
AUTO BILD
Der DS 3 kombiniert vernünftige Größe und Antriebe mit viel Chic und Charme und ist damit eine Alternative zu vielen braven Klassenkameraden. AUTO BILD-Testnote: 2
Modellpflege für den DS 3. Als elektrischer E-Tense kommt er mit neuem Motor und Akku. AUTO BILD macht den ersten Check.
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Der DS 3 – nun ohne den Zusatz Crossback – trägt jetzt vorn einen breiteren Grill, neue Stoßfänger, LED-Scheinwerfer und auffällige Tagfahrlicht-Streifen links und rechts, ...
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... am Heck neue Rückleuchten und den Schriftzug DS Automobiles.
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Geblieben sind das charmante, eigenständige Design mit den kurzen Überhängen, relativ großer Bodenfreiheit und Haifischflossen an der Seite
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An Bord ist jetzt ein neues Lenkrad installiert, das überarbeitete Multimediasystem wird über einen 10,3-Zoll-Touchscreen bedient, und die Instrumente im 7-Zoll–Display lassen sich ziemlich frei konfigurieren. Das Interieur ist hochwertig gemacht, kommt mit feinem Material, vielen schönen Details.
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Und der Designer liebt wohl die Raute. Egal ob Kurzwahltasten, Lüftungsdüsen oder Fensterheber auf der Mittelkonsole: Rauten überall. Aber okay, warum auch nicht?
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Der Platz vorn geht in Ordnung, im Fond sollte man nicht zu viel erwarten, für Erwachsene ist es eng hier, ...
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... der Kofferraum schluckt 350 bis 1050 Liter. Und ist für E-Version und Verbrenner übrigens komplett identisch, genau wie das Platzangebot – die Batterie liegt unter Vorder- und Rücksitzen und dem Mitteltunnel.
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Die Batterie verfügt jetzt über 54 kWh brutto (bisher 50 kWh) und 51 kWh netto, eine Wärmepumpe ist Serie. Am Schnelllader kann mit maximal 100 kW geladen werden, als Reichweite verspricht DS maximal 404 Kilometer nach WLTP, das werden wir noch sehen.
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Der E-Motor an der Vorderachse leistet jetzt 156 PS, bisher waren es 136 PS. Er tritt lebhaft an, beschleunigt den DS 3 zügig, aber nicht übertrieben. Der schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,1 Sekunden, ...
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... maximal sind 150 km/h drin. Das System lässt sich gut dosieren, die Rekuperation ist in zwei Stufen am Schalthebel verstellbar. An Bord bleibt es sehr leise – und all das passt gut zum bequemen, komfortabel ausgelegten DS 3.
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Der Verkauf startet Mitte Februar 2023, der DS 3 E-Tense steht ab 40.540 Euro in der Liste. Alternativ gibt einen Benziner mit 100 PS ab 26.740 Euro und mit 130 PS ab 30.040 Euro.
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Das Fazit: Der DS 3 kombiniert vernünftige Größe und Antriebe mit viel Chic und Charme und ist damit eine Alternative zu vielen braven Klassenkameraden. AUTO BILD-Testnote: 2