DTM: Qualifying in Misano
Rast hat weiter einen Lauf

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Für René Rast läuft es in der DTM wie am Schnürchen: Der Audi-Pilot holt die Pole für das fünfte Saisonrennen. Gaststarter Dovizioso überzeugt.
René Rast ist weiter in Titelform. Und eine coole Socke! Der Audi-Star fuhr beim Qualiyfing zum fünften Saisonrennen der DTM in auf die Pole Position. Für den 32-Jährigen war es die sechste Pole seiner Karriere. Und nach bislang zwei Saisonsiegen ein weiteres Ausrufezeichen im Titelkampf. Keine Frage: Rast hat einen Lauf. Seine Bestzeit: 1:25,294 Minuten.
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Rast war sehr zufrieden. Er hatte sogar gezockt, um einen Reifensatz für das restliche Rennwochenende zu sparen. „Ich hatte zwei super Runden und wir haben uns entschieden zu warten. Reifen werden immer wichtiger, und deshalb haben wir es mit einem Satz versucht und es hat gereicht. Drei Punkte für die Meisterschaft sind super“, sagt er.

Marco Wittmann konnte aufgrund von technischen Porblemen keine Zeit fahren.
Und wie hat sich Gaststarter Andrea Dovizioso geschlagen? Wie im Training am Freitag sehr ordentlich! Der MotoGP-Superstar fuhr in 1:27,037 Minuten auf den 15. Platz. „Es war sehr schön. Für das erste Qualifying war es gut. Im Rennen werde ich noch mehr lernen“, so der Motorrad-Vizechamp: „Ich muss viel Erfahrung sammeln, das Level der Fahrer ist sehr hoch. Aber es macht Spaß, die Power und den Abtrieb zu spüren.“
Der 33-Jährige ließ dabei zwei Aston Martin hinter sich, Rookie Ferdinand von Habsburg und Paul di Resta, immerhin Meister von 2010.
Ebenfalls hinter Dovizioso: Marco Wittmann. Denn der konnte im Qualifying nicht antreten. Ganz offensichtlich gab es an dem BMW M4 DTM des zweimaligen Meisters technische Probleme, die man zwar kurzfristig beheben wollte, zur Hälfte des Qualifyings war aber klar: Das wird nichts mehr. Wittmann startet damit vom letzten Platz – für ihn erst einmal ein Rückschlag im Titelkampf.
Wittmann: „Wir wissen noch nicht genau, was es ist, wir bekommen es aber nicht kurzfristig gelöst. Das ist sehr ärgerlich, weil ich mich sehr wohl im Auto gefühlt habe. Aber es ist sowieso noch zu früh, an den Titelkampf zu denken.“
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