Der BMW-Pilot benötigte 1:21,307 Minuten für seine schnellste Runde und verwies damit Rene Rast auf Startplatz zwei, der 0,042 Sekunden hinter dem zweimaligen Champion lag.
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Brisant: Die beiden Deutschen gewannen jeweils ein Rennen beim Auftakt in Hockenheim, Wittmann führt die Gesamtwertung mit 37 Punkten an, gefolgt vom Audi-Quartett Robin Frijns (31), Rast (27), Nico Müller (22) und Mike Rockenfeller (20). „Es ist die perfekte Ausgangslage. Gerade hier in Zolder ist die Pole wichtig. Der Hauptfokus wird auf dem Start liegen. Ich versuche, das Beste zu machen. Wir haben viele Änderungen vorgenommen, die alle gefruchtet haben“, sagte Wittmann: „Es wird zudem einer der Schlüsselfaktoren sein, Rene hinter mir zu lassen.“
Pole für BMW in Zolder
Rast startet im ersten Rennen vom zweiten Platz.
„Theoretisch muss ein Podium drin sein, die Pace ist da“, sagte Rast. „Natürlich ist da der Start, Strategie und Reifenmanagement. Ich hoffe, dass es am Ende reicht.“ Trotz der Konstellation gehen beide locker miteinander um: „Das ist alles ganz entspannt, kameradschaftlich. Wir sind im gleichen Hotel, sehen uns im Lift und beim Frühstück. Mal sehen, wie es am Ende der Saison aussehen wird.“
Hinter dem Duo fuhr Bruno Spengler auf Platz drei. Dahinter war das Feld bunt gemischt. Spenglers Markenkollege Sheldon van der Linde wurde Vierter vor Audi-Pilot Robin Frijns, dem BMW-Dup Timo Glock und Philipp Eng.
Wie lief es für Neuling Aston Martin? Wie schon beim Training taten sich die Vantage schwer. Jake Dennis war als 13. der beste Aston-Martin-Pilot, Daniel Juncadella (15.) sowie Paul di Resta und Ferdinand von Habsburg (17./18.) reiten sich dahinter ein.