Elektroautos im Wintertest
Wie wintertauglich sind BMW i3 & Co?

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2013 war das Jahr der Autos mit Akku. Doch wie verkraften die neuen Stromer Minusgrade? Wir schickten fünf E-Autos in den Schnee – wo sie nicht immer cool blieben.
Cooler als in einem Elektroauto kann der moderne Mensch im Moment nicht unterwegs sein. Jedenfalls solange die Rahmenbedingungen stimmen. Doch was passiert, wenn die Außentemperaturen die umweltbewussten Elektro-Pioniere eiskalt erwischen? Wir wollten nicht länger im lockeren Neuschnee stochern, sondern harte Fakten liefern und fragten uns: Wie kommen Elektroautos eigentlich durch den Winter?
Überlastete Stromnetze und Sicherungen erschweren die Arbeit

Stecker rein und laden? Normal kein Problem, war es dem Stromnetz im Defereggental manchmal zu viel.
Ein hartes Testprogramm für die fünf Kandidaten

Beim Sprint ganz vorne: Das Tesla Model S pflügt mit satten 421 PS durch den lockeren Schnee.
Fazit
E wie ernüchternd. Was unsere Elektroautos im Schnee ablieferten, öffnet einem die Augen. Mehr als halbierte Reichweiten von nur noch rund 60 Kilometern machen Stromer für viele Pendler zu reinen Schönwetter-Alternativen. Und dabei gab sich unsere Teststrecke im Schnee noch ausgesprochen milde – hier gehören sonst zweistellige Minusgrade zur Tagesordnung. Der teure Tesla trotzte dem Schnee am besten, obwohl auch er deutlich an Reichweite einbüßte.
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