Erste offizielle Fotos vom Mini Clubman
Willkommen im Club, man!

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Die Single-Ikone wird zum Freizeitgefährt: Ab 10. November 2007 gibt es den Mini als Kombi zu kaufen – mit knapp vier Meter Länge und schönen Design-Spielereien. Startpreis des schnieken Clubman: 19.900 Euro.
Mini und Kombi, klingt das nicht nach Widerspruch? Nicht wirklich, wie ein Blick in oktanreiche Geschichtsbücher zeigt. Mini verkaufte bereits in den Sixties einen Kombi und hatte schon damals keine Identifikationsprobleme mit dem Markennamen. Sondern Erfolg. BMW wird es heute mit dem aktuellen Mini nicht anders gehen, denn der neue Clubman ist nicht einfach nur ein verlängerter Mini. Bevor wir ins Detail gehen: Am 10. November 2007 kommt der Lademeister zum Händler, bei Mini auch gerne Store genannt. Vieles ist bereits bekannt, eigentlich so ziemlich alles bis zur B-Säule. Der Cooper S hat wieder das statusträchtigste Nasenloch in der Motorhaube und ist mit seinem Vorderwagen geringfügig länger als der Cooper.
Die Motoren wurden für den Clubman überholt

Adventskalender-Effekt: gegenläufig öffnende Tür

Fond-Fahrgäste können in diesen Ländern bei in Fahrtrichtung geparkten Fahrzeugen sicher am Bürgersteig ein- und aussteigen. Was bleibt, ist ein internationaler Kompromiss: Die Tankklappe ist weiterhin links, Vorteile ergeben sich hier nur in England. Internationale Anerkennung wird der Kofferraum ernten. Der dreitürige Mini bot mit einem Laderaumvolumen von 150 Liter nur ein symbolisches Staufach: Reitstiefel und eine Jacke, schon war der Wagen voll. Der Rest blieb auf den Fondsitzen oder zu Hause. Nun bemühen sich je nach Lehnenposition zwischen 260 und 930 Lade-Liter um den standesgemäßen Transport von Freizeitartikeln. Schweinehälften wird wohl keiner einladen wollen, höchstens feine Kalbsschnitzel vom Schickimicki-Metzger. Bleibt noch ein trauriger, letzter Punkt: der Preis. Mehr Mini kostet auch mehr Geld, leider.
Der Clubman-Eintritt kostet 19.900 Euro – und damit 2100 Euro mehr als ein normaler Cooper. Damit könnte man grundsätzlich gut leben. Dass aber kein ebener Ladeboden inklusive ist, sondern in Form eines doppelten Bodens extra bezahlt werden muss, ist typisch Mini. Und nicht cool, sondern einfach nur kleinkariert. Lesen Sie dazu die Titelgeschichte von Margret Hucko in AUTO BILD 31/2007, ab 3. August am Kiosk!
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