Drei Jahre nach der Premiere legt Ford nach. Wenn jetzt zum Sommer das Facelift startet, bekommt die Kölner Mittelklasse den Schleuderschutz ESP und die Klimaanlage gratis ab Werk. Erfreulich: Die Preise für die Basismodelle werden nicht erhöht. Das Modell Ambiente kostet trotz der besseren Ausstattung wie gehabt 20.125 Euro. Weitere Preise: Trend ab 21.025 Euro, Ghia ab 22.825 Euro und die neue, besonders luxuriöse Version Ghia X ab 26.325 Euro. Bei den Dieseln startet der 115-PS-Motor mit 22.225 Euro (zuvor 22.550).

Für das Facelift rüstet Ford den Mondeo mit seinem ersten Benziner mit Direkteinspritzung (Duratec SCi) aus. Der Vierzylinder-Aluminiummotor mit 1,8 Liter Hubraum leistet 130 PS. Damit beschleunigt er in 10,5 Sekunden auf 100, schafft 207 km/h Spitze. Wichtiger aber: Er spart Sprit. Im Vergleich zu herkömmlichen Benzinern soll er in Verbindung mit dem Sechsganggetriebe bis zu acht Prozent weniger verbrauchen. Laut Ford 7,2 Liter im Schnitt.

Selbstverständlich erfüllt der Duratec SCi die Abgasnormen nach Euro 4. Das gilt dann auch für den gleich starken TDCi-Diesel. Neue Technik ist aber nur ein Teil der Modellüberarbeitung. Ebenso wichtig ist Ford die Qualität. So soll der neue Mondeo einen Hauch Oberklasse-Feeling vermitteln. Neue Materialien im Innenraum, Holzeinlagen, verbesserte Geräuschdämmung, neue Farben und eine sorgfältige Verarbeitung versprechen einen deutlichen Schritt nach vorn. Dazu gibt es neue Luxus-Extras aus der Oberklasse wie klimatisierte Sitze für Fahrer und Beifahrer, heizbare Rücksitze, hochwertige Audioanlagen sowie Navigationssystem mit Touchscreen-Display. Damit die neue Qualität auch außen sichtbar wird, trägt der Mondeo feinen Chromzierrat, einen lackierten Kühlergrill sowie brillantere Rückleuchten.