Facelift für den Audi A6
Premium-Sommer für den A6

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Im Kampf um die Oberklasse-Krone legt Audi vor: Im Spätsommer 2008 kommt der aufgefrischte A6 mit stärkeren und sparsameren Motoren, überarbeiteter Front und Corporate-Heck.
Audi legt vor im C-Segment: Noch vor den beiden 2009 neu startenden Oberklasse-Klassikern BMW 5er und Mercedes E-Klasse kommt im Spätsommer 2008 der neue Audi A6 zu den Händlern. Im Gegensatz zur Konkurrenz aus München und Stuttgart muss sich der Ingolstädter aber zunächst mit einem Facelift begnügen. Dank moderner Motoren soll der Verbrauch der gesamten Baureihe künftig um zwölf Prozent niedriger ausfallen. Die Preise sind von der zum 6. Oktober greifenden Preiserhöhung bei Audi (durchschnittlich 0,9 Prozent) abgekoppelt. Sie beginnen bei 34.200 Euro für den 2,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit 170 PS, das sind 200 Euro mehr als bisher. Als Avant kostet der A6 jeweils 2250 Euro mehr als die Limousine. Am Ende der Preisliste rangiert der 580 PS starke RS6 Avant mit 107.300 Euro.
Die neuen Rückleuchten zitieren das Heckdesign des Audi A4


Elektronische Helfer für nahezu jede Fahrsituation
Gegen Aufpreis rollt der Audi A6 mit der Luftfederung adaptive air Suspension vom Band. Überhaupt ist die Liste der elektronischen Helfer lang: Der Audi side assist Einzug warnt vor Fahrzeugen im toten Winkel, ein lane assist (Spurhalte-Assistent) lässt beim ungewollten Verlassen der Fahrspur das Lenkrad vibrieren, die Adaptive cruise control hält automatisch den Abstand zum Vordermann. Einparken soll mit dem Parking System samt Rückfahrkamera seinen Schrecken verlieren. Laut Audi wurde auch das MMI wurde nochmals verfeinert und bietet in der Topversion Navigation plus ein Laufwerk für Audio-, Video- und Navigation-DVDs sowie eine Festplatte mit 40 Gigabyte Speicherkapazität.
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