Neben den Panzern der Bundeswehr gehören die Radfahrzeuge der Truppe zum wichtigsten mobilen Gerät. Die Bandbreite reicht von flink und wendig, andere schwer und gewaltig, es gehören Radpanzer dazu und auch Krads: Der Fuhrpark der Bundeswehr ist vielseitig, denn jedes Vehikel hat seinen speziellen Aufgabenbereich und verfügt über die darauf spezialisierte Ausrüstung.
Was besonders zählt, sind Zuverlässigkeit, Effektivität und Haltbarkeit. Der Komfort für die Soldatinnen und Soldaten bleibt dabei häufig auf der Strecke. Kein Wunder, denn der Alltag im Einsatzgebiet ist hart, und kuschelweiche Sitzpolster wären hier fehl am Platz. Im Fall der Fälle zählt ohnehin nur eine möglichst dicke Panzerung.
Fennek
Der Radpanzer Fennek (Wüstenfuchs) soll den Gegner ausspionieren und kommt auch in schwerem Gelände klar.
Bild: KMW

Vierachser für schwersten Einsatz

Im Dienst der Streitkräfte stehen viele eher kleine und einfache Fahrzeuge – von den zweirädigen Feldjägereinheiten bis zum Wolf, der militärischen Variante der Mercedes G-Klasse (R 461). Mit rund 12.000 Exemplaren ist der Geländewagen Wolf immer noch das Arbeitspferd der Bundeswehr. Doch viel imposanter sind 8x8-Kolosse wie der Schwerlasttransporter Elefant oder der vierachsige Transport-Radpanzer Boxer. Hier sind die Bundeswehr-Spezialfahrzeuge:

Bildergalerie

Bergungsfahrzeug Bison
Krad Dritte Generation
BMW 650S
Kamera
Radfahrzeuge der Bundeswehr
Mungo
An Bord des Mungo haben zehn Fallschirmjäger Platz – zwei sitzen im klimatisierten Führerhaus.
Bild: KMW
AUTO BILD stellt sie alle vor, bis hin zu den richtig dicken Kisten. Denn ob Wisent, Hummel, Mammut, Boxer oder Elefant – jedes Radfahrzeug hat seine spezielle Aufgabe im großen Fuhrpark des deutschen Militärs. Das gleiche gilt auch für die Kettenfahrzeuge.

Von

Julian Rabe