Fiat steigt Ende Februar 2015 mit dem 500X bei den Crossovern ein: mit vier Motoren und fünf Ausstattungsvarianten. Die Preise!
Bild: Hersteller
Schick oder abenteuerlustig? Am 28. Februar 2015 startet der Fiat 500X in fünf Ausstattungsvarianten und mit zunächst vier Motoren. Den günstigeren City-Look gibt es ab 16.950 Euro mit einem 110 PS starken 1,6-Liter-E-torQ-Benziner und manuellem Fünfganggetriebe. Der freche Offroad-Look (Cross/Cross Plus) kostet ab 22.450 Euro und steht nur mit der zweiten Benzinvariante 1.4 Turbo MultiAir (140 PS), dem Turbodiesel 1.6 MultiJet (120 PS, beide Sechsganggetriebe und Vorderradantrieb) und dem Zweiliter-Diesel 2.0 MultiJet (140 PS) zur Wahl.
Außerdem legt Fiat zum Start das Sondermodell "Opening Edition" mit üppiger Ausstattung auf. Die Edition ist auf 2000 Exemplare beschränkt, von denen 500 nach Deutschland kommen. In der Benzinervariante mit Vorderradantrieb werden für den Fiat 500X Opening Edition 22.040 Euro fällig, für den Allradler werden 32.330 Euro.
Der Opening Edition des Fiat 500X ist am Schriftzug erkennbar.
Der Fronttriebler ist mit dem 1,6-Liter-Multijet-Turbodiesel (120 PS) oder dem 140 PS starken 1,4-Liter-MultiAir-Turbobenziner erhältlich und wird ausschließlich in der Farbe "Arte Grau" verkauft. Er bringt als Serienausstattung unter anderem Klimaautomatik, 18-Zoll-Leichtmetallräder und ein Fahrassistenz-Paket inklusive Auffahrwarnsystem, Spurhalte- und Totwinkel-Assistent sowie Rückfahrkamera mit. Wer sich für die etwas rustikalere Version mit Vierradantrieb entscheidet, bekommt die Opening Edition in der Farbe "Amore Rot". Ein Zweiliter-Multijet-Turbodiesel mit 140 PS sorgt in Verbindung mit einem Neunstufen-Automatikgetriebe für den Antrieb. Serienmäßig sind das Uconnect-Navi mit 6,5-Zoll-Bildschirm, zweifarbige Lederausstattung, Licht- und Regensensor, Schaltwippen am Lenkrad und das Winterpaket mit beheizbarer Frontscheibe, Sitz- und Lenkradheizung mit an Bord.
Fiat bleibt seiner Linie treu: Bossa Nova Weiß ist eine der meistverkauften Farben des 500. Und auch bei den Heckleuchten ändert sich nicht viel.
Bild: Werk
Auf dem Autosalon Paris 2014 hatten die Italiener die neue Cinquecento-Variante vorgestellt. Der 500X ist aber kein 500 mit Plastik-Beplankung, sondern ein eigenständiges Auto. Die technische Basis teilt er sich mit dem Renegade der Konzerntochter Jeep. Genau wie den kleinen Amerikaner gibt es den 500X für den Stadtverkehr optimiert (auf den Bildern in "Bossa Nova Weiß") oder etwas geländetauglicher (rote Lackierung, erkennbar am vorderen Unterfahrschutz).Mit 4,25 Metern Länge, einer Breite von 180 Zentimetern und 161 Zentimetern Dachhöhe, ist der Knutschkugel-Faktor definitiv Schnee von gestern. Die Gelände-Variante des 500X ist zwei Millimeter höher. Hinter der Heckklappe finden sich 350 Liter Stauraum.
Außen und innen variabel
Ganz schön bullig, der Kleine: Der Fiat 500X ist 180 Zentimeter breit, 15 cm breiter als der aktuelle Golf.
Bild: autoblog.com
Neben den Farb-Klassikern Weiß und Rot gibt es beim normalen Modell elf weitere Lackierungen, zusätzlich acht verschiedene Felgendesigns in verschiedenen Größen von 16 bis 18 Zoll. Im Innenraum sind sieben verschiedene Stoff- und Lederkombinationen möglich. Außerdem punktet der 500X mit dem Uconnect-Touchscreen im Armaturenbrett. Dieser bietet verschiedene Digital-Dienste wie Reuters-Newsfeed, Deezer-Multimedia-Bibliothek und ein sprachgesteuertes Navigationssystem von TomTom. Optional ist ein Hi-Fi-System von Beats by Dr. Dre erhältlich, das für basslastigen Sound sorgt und auch schon im Fiat 500L zum Einsatz kommt.