Fiat Panda 2012: Fahrbericht
Bärige Alltagshilfe

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Klein und dennoch geräumig, verspielt und trotzdem funktional – so ist der neue Fiat Panda. Mit dem 1,2-Liter-Basismotor ist er zwar kein City-Flitzer, bleibt aber eine gute Unterstützung im Alltag.
Kurz zum Einkaufen in die Innenstadt, die Kinder schnell zum Sport bringen oder die Großeltern besuchen und dazu ein paar Kilometer über die Autobahn – dafür ist der Fiat Panda gemacht. Lenkung und Federung passen ins Bild des kleinen italienischen Stadtflitzers: Einem Vorfahrtnehmer in der Düsseldorfer City kann ich bei der Probefahrt schnell und sicher ausweichen. Der 1,2-Liter-Motor mit 69 PS reicht, um die anfangs beschriebenen Aufgaben souverän zu meistern. Wem Funktionalität vor purem Fahrspaß geht, macht damit nichts falsch. Ein Beschleunigungswunder ist er allerdings nicht. Im unteren Drehzahlbereich verhält sich das Bärchen recht träge. Wer also etwas mehr Wert auf zackigen Fahrspaß legt, sollte zum 1500 Euro teureren Twinair-Motor mit 85 PS greifen. Der soll laut Fiat fünf Liter Sprit auf 100 Kilometer verbrauchen, das sind 1,7 Liter weniger als der 1,2-Liter-Benziner. Ich liege mit moderater Stadtfahrt bei 7,0 Liter.
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Black is beautiful: Trotzdem ist der Panda in zehn Karosseriefarben zu haben. Darunter vier Matallic-Lacke.
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Das zusätzliche Fenster hinter der C-Säule soll für Helligkeit sorgen und den toten Winkel verringern.
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